Solvium lässt sich nicht von Corona erschüttern
30.03.2021
André Wreth, Geschäftsführer von Solvium Capital / Foto: © Solvium
Zum mittlerweile siebten Mal hat Solvium Capital seine Leistungsbilanz vorgelegt. Mit dem „Portfoliobericht“ geht der Hamburger Containerinvestor über die gesetzlichen Mindestanforderungen hinaus. Der Logistikequipmentmarkt entwickelt sich weiterhin positiv.
Mit dem Bericht bescheinigt Solvium, dass vertragsgemäß Container, Wechselkoffer und anderes Logistikequipment für die Anleger erworben und vermietet wurde. Alle Zahlungen an Anleger stammen aus Mieten von Reedereien und anderen Logistikunternehmen. Die Zahlungen erfolgten pünktlich und vollständig. Bislang hat Solvium Anlegerkapital in Höhe von mehr als 350 Mio. Euro investiert und bereits mehr als 150 Mio. Euro an Mieten, Zinsen und aus beendeten Verträgen zurückgezahlt. Zudem belegt der ausführliche Bericht, dass die Mieteinnahmen der Gesellschaften größer als die vertraglich festgelegten Mietzahlungen an die Anleger sind.
Der Bericht zeigt zudem, dass alle vereinbarten Miet- und Rückkaufpreise vertragsgemäß und in voller Höhe ausgezahlt wurden. Des Weiteren wird bescheinigt, dass die Miet- und Zinszahlungen an die Investoren aus laufenden Mieteinnahmen des vermieteten Logistikequipments erbracht wurden. Grundlage für den Bericht bilden die wesentlichen wirtschaftlichen Daten für das Jahr 2019, die von einem Wirtschaftsprüfungsunternehmen nach Einsicht aller relevanten Vertragsunterlagen geprüft und bescheinigt wurde. In dem Vor-Corona-Jahr zeigte sich der Containermarkt stabil und profitierte von der guten Weltkonjunktur. Zudem profitierte der Markt für Wechselkoffer von der guten Inlandsnachfrage in der DACH-Region und dem wachsenden Versandhandel. An diesen Rahmenbedingungen hat sich auch im vergangenen und laufenden Jahr nichts geändert – im Gegenteil: Die Nachfrage nach Logistikequipment ist weiter gestiegen.
Transparenter als das Gesetz fordert
Zum ersten Mal hat Solvium Capital im Jahr 2013 eine derartige Leistungsbilanz vorgelegt. Mit dieser Transparenz für Vertriebe und Investoren gehen die Hamburger weit über die gesetzlichen Anforderungen bzw. Branchenstandards für Transparenz in der Sachwertbranche hinaus. „Wir haben schon zwei Jahre nach Gründung begonnen, jährlich der Öffentlichkeit gegenüber Rechenschaft abzulegen. Wirtschaftsprüfer haben uns Jahr für Jahr bescheinigt, dass wir die Gelder der Anleger vertragsgemäß und gewinnbringend anlegen und die Container und Wechselkoffer vorhanden sind. Bei uns muss sich niemand auf bloße Versprechen verlassen“, erläutert Geschäftsführer Andre Wreth. (ahu)