So kann jeder beim Drucken sparen

23.11.2018

Foto: © Piotr Adamowicz - stock.adobe.com

Ein Gerät für die flexible Nutzung

Wem es schwer fällt, sich selbst in eine der vorgeschlagenen Kategorien einzureihen, der ist mit einem Multifunktionsgerät gut beraten. Diese Modelle sind vor allem deswegen eine günstige Variante, weil sie mehrere Funktionen übernehmen können – das Drucken, Scannen, Kopieren und Faxen. Das spart nicht nur Anschaffungskosten, weil nicht jedes Gerät eigens gekauft werden muss, sondern auch Platz.

[caption id="attachment_106458" align="alignnone" width="700"]

Abbildung 2: All-in-one-Drucker helfen beim Sparen. Damit müssen Scanner, Fax und Kopierer nicht extra angeschafft werden. / Foto: © stevepb (CC0 Public Domain) - pixabay.com[/caption]

Entscheidend für die Wahl des passenden Geräts sind mitunter auch die Zusatzfeatures, die einen Komfortvorteil bieten und hier ggf. sogar zusätzliche Anschaffungen einsparen könnten. Die folgenden Beispiele zeigen, wie es sich am Faktor Zeit und auch am Geld sparen lässt:

  • Zusätzliche Leseoptionen, wie beispielsweise direkt vom USB-Stick oder von der SD-Karte, machen sich nicht etwa finanziell bemerkbar, denn mit diesen Anschlüssen wartet heute jeder Computer auf. Stattdessen bieten sie einen Zeitvorteil, weil beispielsweise Bilder nicht erst auf dem Computer gespeichert und anschließend ausgedruckt werden müssen. Via Kartenslot sind die Bilder direkt dort, wo sie ausgedruckt werden können: beim Drucker.
  • Wer zuhause nicht allein residiert, spart bei der Anschaffung eines Druckers mit WLAN-Verbindung Geld und Platz, denn: Zentral positioniert können alle im Haushalt lebenden Personen auf diesen einen Drucker zugreifen – ohne via Kabel verbunden zu sein. Das spart die Anschaffungskosten für mehrere Geräte und auch den Platz, den mehrere Geräte einnehmen würden.
  • Ein Komfortgewinn in der direkten Nutzung offeriert eine Papierkassette, die einen Papierstapel bevorratet. So ist es leicht möglich, auch größere Dokumente zu drucken, ohne permanent Papier nachlegen zu müssen. Das kostet nämlich vor allem Zeit. Da große Dokumente mitunter auch Rechnerleistung bannen können, kann ein Drucker mit eigenem Prozessor und einem Speicher an dieser Stelle für Abhilfe sorgen. Er entlastet den Rechner, so dass an diesem ohne Zeitverluste weitergearbeitet werden kann.
  • Last but not least sollte vor jedem Druckerkauf ein Blick auf die Folgekosten geworfen werden. Meist gilt hier: Besonders günstige Hardware (oft sogar unter 100 Euro) trifft auf teure Patronensets und bedingt damit hohe Folgekosten. Bevor der Kauf des Druckers besiegelt wird, ist es wichtig, die Kosten für die Patronen herauszufinden. An dieser Stelle entscheidet sich, ob der Drucker wirklich ein Schnäppchen ist.

Autor: E. Müller