Signal Iduna erweitert bAV-Angebot

15.02.2019

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Die Signal Iduna bietet ein weiteres bAV-Produkt an, das sich an Arbeitnehmer mit geringem Einkommen richtet.

Ab sofort kann die SI Betriebsrente+, die Förderrente für Geringverdiener, nicht nur als Direktversicherung, sondern auch als Pensionskassenlösung abgeschlossen werden. So können Betriebe, in deren Tarifverträgen die Geringverdingverdienerförderung ausdrücklich über die Pensionskasse geregelt ist, nun auch dieses Vorsorgemodell über die Signal Iduna anbieten. Da die Zielgruppe der Geringverdiener bereits seit jeher einen hohen Stellenwert für die Signal Iduna hat, befindet sich im tarifvertraglichen Bestand des Dortmunder Versicherers bereits ein hoher Anteil dieser Einkommensgruppe.

Impulse für höhere Renten und gegen Altersarmut durch Tarifvertragspartner

Die Signal Iduna ist überzeugt, dass über das Tarifvertragsgeschäft mehr Bewegung in die bAV kommt. Denn, so Clemens Vatter, Konzernvorstand der Signal Iduna und zuständig für die Lebensversicherung, „über tarifvertragliche Lösungen kann insbesondere in den unteren Lohngruppen eine höhere Durchdringung in der bAV erzielt werden.“ Geringverdiener haben zu wenig finanziellen Spielraum, um für eine zusätzliche private Altersvorsorge zu sparen. Mithilfe von betrieblichen Regelungen und dem Engagement der Arbeitgeber kann gerade bei Beziehern niedriger Einkommen ein wichtiger Beitrag gegen drohende Altersarmut geleistet werden. Der Gesetzgeber belohnt die Initiative des Arbeitgebers, Mitarbeiter mit einem monatlichen Einkommen bis zu 2.200 Euro zu fördern, mit einem Zuschuss von 30 % auf den Beitrag zu einer Betriebsrente. Dieser darf zwischen mindestens 240 bis 480 Euro jährlich liegen. Den Zuschuss verrechnet der Arbeitgeber einfach mit der abzuführenden Lohnsteuer.

Auch aufgrund der steuerlichen Absetzbarkeit kann es für Arbeitgeber günstiger sein, Mitarbeiter für eine Betriebsrente zu motivieren, als ihnen eine Gehaltserhöhung zu zahlen. Wie das folgende Beispiel zeigt, rechnet sich die Betriebsrente auch für den Arbeitgeber, denn er spart bei fünf Mitarbeitern jedes Jahr 837,06 Euro gegenüber den Aufwendungen bei einer Gehaltserhöhung. (ahu)

www.signal-iduna.de