Salamander-Areal wird Core-Immobilie

Salamander-Areal verbleibt im Bestand

Meist verkauft IMMOVATION nach Abschluss der Maßnahmen zur Vermietung und Optimierung der Immobilien die entsprechenden Objekte. Anders beim Salamander-Areal: Diese will das Kasseler Unternehmen auch nach dem Ende der Revitalisierung als „Kronjuwel“ im eigenen Immobilienbestand behalten. "Der Kauf des Salamander-Areals hat sich als Glücksfall für die IMMOVATION-Unternehmensgruppe erwiesen", begründet Lars Bergmann diesen Schritt. Das Salamander-Areal hat in den letzten Jahren deutlich an Wert gewonnen: Nachdem im Jahr 2015 ein Gutachten den Verkehrswert der Immobilie auf über 82 Mio. Euro bezifferte, wurde im aktuellen Konzernabschluss der IMMOVATION Immobilien Handels GmbH dessen Marktwert mit über 106 Mio. Euro taxiert. Lars Bergmann zeigt sich davon überzeugt, dass aufgrund der Angebotsknappheit, die im Raum Stuttgart sowohl bei Gewerbe- als auch bei Wohnimmobilien vorhanden ist, das Salamander-Areal auch in Zukunft außergewöhnlich gute Bedingungen für langfristig stabile Mieteinnahmen bietet.

Anleihe wird nächstes Jahres zurückgezahlt

Die IPSAK hat im Jahr 2012 eine Unternehmensanleihe mit einem Volumen von 30 Mio. Euro begeben. Deren Rückzahlung ist zum 6. Dezember nächsten Jahres fällig. Laut Lars Bergmann, der auch Geschäftsführer der IPSAK ist, wird die Rückzahlung der Anleihe planmäßig erfolgen. "Aufgrund der stabilen Einnahmebasis aus der Vermietung sowie der unbelasteten Vermögensgegenstände, z. B. aus der schuldenfreien Tochterunternehmung IPSAK Energie, ist die IPSAK in der Lage, eine Refinanzierung zu realisieren." Ob eine weitere IPSAK-Anleihe folgen soll, will das Unternehmen voraussichtlich im ersten Quartal 2019 entscheiden. (ahu)