Rendite bei Bestandsimmobilien optimieren

19.03.2019

Daniel Preis, Geschäftsführer der Domicil Real Estate GmbH / Foto: © Domicil Real Estate GmbH

Absicherung der Mieteinnahmen und professionelle Hausverwaltung

Steht eine Wohnung über einen längeren Zeitraum leer, kann sich selbst eine auf dem Papier attraktiv wirkende Anlage in ein Hindernis für den Vermögensaufbau verwandeln. Ein effektives Modell zur Minimierung von Ausfallrisiken stellen Mietpools dar: Das Konzept des Verwalters sieht vor, alle anfallenden Mieten der Mietpool-Mitglieder sprichwörtlich in einem „Topf“ zu sammeln und jedem Eigentümer seinen Anteil als monatliche Miete auszuzahlen. Der Vorteil für die Mietpool-Teilnehmer liegt darin, dass jeder einzelne Wohnungseigentümer im Falle eines Leerstands abgesichert ist.

Oberste Priorität hat bei einem professionellen Mietpool-Modell die volle Transparenz für alle Beteiligten. Ein durchdachtes Konzept des Verwalters beinhaltet zudem umfassende Modernisierungsmaßnahmen, welche zügig umgesetzt werden. Ein Instandhaltungsplan gibt den Eigentümern eine langfristige Planungssicherheit.

Bei der Vermittlung eines Objekts sollte ein Finanzdienstleister daher auf die richtige Wahl einer professionellen Haus- und Mietverwaltung achten. Viele Anleger unterschätzen den Aufwand, den eine Immobilie mit sich bringen kann. So hat man es oft nicht selbst in der Hand, ob Mieter ausziehen oder ein Fenster zu Bruch geht. Eine gut aufgestellte Haus- bzw. Mietverwaltung hält Eigentümern den Rücken frei und behält durch eine enge Objektbetreuung stets den Überblick, welche Maßnahmen nötig sind, um das Objekt instand zu halten. Zu den weiteren Aufgaben gehören unter anderem die Verwaltung des Gemeinschaftseigentums, die Aufstellung eines Instandhaltungsplans sowie zahlreiche Aufgaben der Mietverwaltung – wie beispielsweise die Suche nach einem geeigneten Nachmieter.

Insgesamt entscheidet eine Vielzahl an Faktoren darüber, wenn Anfangsrenditen von drei Prozent und mehr erzielt werden wollen: Die Lage, die Absicherung der Mieteinnahmen sowie die Wahl des richtigen Verwalters. Ein Finanzdienstleister ist gut beraten, wenn er seinem Kunden ein Immobilieninvestment aus einer Hand anbietet: Der bisherige Eigentümer, der das Objekt am besten kennt, übernimmt im Nachgang die Verwalterrolle und bindet sich somit auch unternehmerisch weiter an die Immobilie.

Der Anleger erhält eine stabile Kapitalanlage, die der Altersvorsorge dient – und der Finanzdienstleister hat einen zufriedenen Kunden.

[1] https://www.cbre.de/de-de/research/Deutschland-Real-Estate-Outlook-2019

Gastbeitrag von Daniel Preis, Geschäftsführer der Domicil Real Estate GmbH