Professionelles Risikomanagement mit Dachfonds
10.07.2020
Thorsten Mohr, Geschäftsführer Argentum Asset Management / Foto: © Argentum Asset Management
Taktik der schnellen Reaktion erfolgversprechend
Dies lässt sich an den Dachfonds „ARGENTUM Stabilitäts-Portfolio“und „ARGENTUM Performance Navigator“ belegen. Die Fonds verwalten mehr als 90 Millionen Euro und ihnen ist es gelungen, nach der heftigen, Corona-bedingten Schwächephase wieder zurück auf die Erfolgsspur zu kommen. Der eher offensive „ARGENTUM Performance Navigator“ hat Anfang Juli ein neues Allzeithoch erreicht, der defensive „ARGENTUM Stabilitäts-Portfolio“ setzt derzeit zum Sprung über die Nulllinie an. Dies resultierte unter anderem aus der weitreichenden Absenkung der Aktienquote zu Beginn der Krise. Diese Taktik der schnellen Reaktion hat die Fonds und damit die Vermögen geschützt und die Chance eröffnet, durch die hohen Cash-Positionen zügig wieder in den Markt einzusteigen.
Generell beruht das aktive Fondsmanagement – und damit auch das Risikomanagement – darauf, Anteile bei den ersten Anzeichen für eine Marktkorrektur kurzfristig zu verkaufen, um dann wiederum auf einem niedrigeren Stand günstiger bewertete, attraktive Fondsanteile mit langfristigen Renditepotenzialen zu erwerben. Im Fokus stehen dabei Themen wie Healthcare/Biotech, Robotics/Künstliche Intelligenz sowie High Tech/ Informationstechnologie und Regionen wie Europa und Asien mit Schwerpunkt auf China. Dabei lassen sich immer wieder Werte finden, die derzeit unterbewertet erscheinen und aus der Corona-Pandemie als Gewinner hervorgehen können.
Dachfonds können also, mit einer passenden Struktur, das Risikomanagement in der Geldanlage unterstützen und dafür sorgen, dass in kritischen Zeiten das Vermögen durch eine aktive Steuerung und Streuung abgesichert wird. Sie eröffnen für Anleger die Möglichkeit, sich mit einem Investment den Zugang zu mehreren Anlagekonzepten zu verschaffen, um auf diese Weise die eigene Diversifikation voranzutreiben, ohne sich dabei vom Prinzip Hoffnung leiten lassen zu müssen.
Gastbeitrag von Thorsten Mohr, Geschäftsführer Argentum Asset Management