Privater Unfallschutz bei Senioren hoch im Kurs

07.02.2013

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Ein Unfall ist ein oftmals schreckliches Erlebnis und geht nicht immer glimpflich aus. Dabei denken viele, dass Unfälle nur anderen passieren. Die Hälfte der Senioren präferiert neben der finanziellen Komponente zusätzliche Lösungen, die Unabhängigkeit und Mobilität garantieren. Dies ist das Ergebnis einer repräsentativen Befragung von Personen ab 60 Jahren, die Forsa im Auftrag der ERGO Versicherung durchgeführt hat.

(fw/ah) "Ein Unfall kann weitreichende Folgen haben. Folgen, die mit der Schwere der Verletzungen ebenso zusammenhängen wie mit dem eigenen Alter. Denn je älter man ist, desto wichtiger wird nach einem Unfall neben der finanziellen Sicherheit auch die Versorgung, die Aufrechterhaltung der Lebensqualität und die Möglichkeit, weiterhin aktiv am Leben teilzunehmen", sagt Jürgen Engel, Vorstand der ERGO Versicherung. "Unsere Studie zeigt, dass die Mehrheit der Senioren einen privaten Unfallschutz für wichtig und sinnvoll erachtet. Dennoch werden die aus einem Unfall resultierenden negativen Folgen oftmals noch verdrängt", so Engel weiter.

Einen Schutz über die Gesetzliche Unfallversicherung gibt es für Senioren nicht. In der Freizeit und wenn man nicht mehr berufstätig ist besteht kein Unfallschutz. Damit ist eine private Absicherung für Senioren unverzichtbar.

Dieser Tatsache sind sich Senioren in Deutschland durchaus bewusst: 61 Prozent der Befragten halten eine private Unfallabsicherung für wichtig. Besonders Personen ab 70 Jahren sowie allein lebende Senioren glauben, dass ihnen nach einem Unfall niemand helfen würde und sie auf die Hilfe von professionellen Dienstleistern angewiesen wären.

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