Primus Valor mit Rekordverkauf
24.07.2019
Primus Valor hat u.a. in Siegen Immobilien verkauft / Foto: © darknightsky - stock.adobe.com
Mit dem Verkauf eines großen Immobilen-Portfolios kommt Primus Valor dem Ziel, einen AIF bald zu schließen, ein Stück näher. Bald erfahren die Anleger, wie viel Geld sie für das laufende Jahr erhalten werden.
Der AIF ImmoChance Deutschland 7 Renovation Plus (ICD 7 R+) von Primus Valor hat ein aus drei Immobilien-Paketen in Siegen, Fulda und Lingen bestehendes Portfolio an einen institutionellen Investor verkauft. Insgesamt wechselten mehr als 550 Wohneinheiten mit einer Gesamtwohnfläche von fast 35.000 m² sowie 150 Stellplätze und Garagen den Besitzer. Der Erlös liegt laut Primus Valor bei deutlich über 30 Mio. Euro, womit die Transaktion der größte Verkauf in der Geschichte des Mannheimer Emissionshauses ist. Über die genaue Summe vereinbarten die beiden Parteien Stillschweigen. Der Nutzen-Last-Übergang erfolgt zum 30. September.
„Wir freuen uns sehr über diese erfolgreiche Transaktion. Einerseits stellt dies erneut unter Beweis, dass unsere Strategie des günstigen Bestandskaufes mit umfangreichen Optimierungsmaßnahmen weiterhin voll aufgeht. Andererseits zeigen das hohe Kaufinteresse und der erhaltene Kaufpreis, dass auch der Erwerber unserer Fondsimmobilien von einer umfassend sanierten und nahezu voll vermieteten Immobilie stark profitiert. Eine klassische Win-Win-Situation“, so Gordon Grundler, Gründer und Vorstand der Primus Valor AG.
Welche Ausschüttung können Anleger erwarten?
In der kommenden Woche wird das Management bekannt geben, welche Ausschüttungen der ICD 7 R+ in diesem Jahr vornehmen wird. Ein Schlüssel für den erfolgreichen Verlauf der Fondsgesellschaft ICD 7 R+ ist und bleibt u.a. die flexible Verkaufsstrategie der Primus Valor-Fonds. Während sich einige Liegenschaften aufgrund ihrer Lage und Beschaffenheit für einen Einzelverkauf an private Investoren eignen, gibt es Portfolios, bei denen ein gebündelter Verkauf an einen institutionellen Investor von Vorteil ist. „Beim aktuellen Verkauf konnten unsere Anleger vom durchgeführten Bieterverfahren zwischen mehreren Interessenten profitieren. Der Meistbietende erhält bereits modernisierte Liegenschaften mit einer immer noch marktkonformen Mietrendite“, erklärt Sascha Müller, Geschäftsführer der Fondsgesellschaft ICD 7 R+.
Baldige Fondsschließung beabsichtigt
Derzeit hält die Fondsgesellschaft ICD 7 R+ noch Objekte in Frankfurt, Würzburg und zwei Mal in Siegen. Für diese Objekte finden bereits Gespräche mit potenziellen Erwerbern statt. Das Fondsmanagement hat das Ziel, den ICD 7 R+ durch den Verkauf der restlichen Liegenschaften innerhalb der kommenden 12 Monate komplett aufzulösen und das Investment für die Anleger erfolgreich abzuschließen. (ahu)