Oltmann feiert Jubiläum
03.12.2014
© EvrenKalinbacak
Der Schiffsfondsinitiator Oltmann Gruppe hat seit Beginn der Schifffahrtskrise Anfang 2009 43 Schiffe gemeinsam mit Reederei-Partnern antizyklisch erworben. Kürzlich wurde mit dem Schwergutschiff MS „Lena J" das 300. Schiff in der 28-jährigen Firmenhistorie des Unternehmens angekauft.
(fw/ah) Die Schifffahrtskrise führt weiterhin zu Sondersituationen, Insolvenzen und Notverkäufen. Dies eröffnet Investoren aber auch außergewöhnliche Renditechancen.
„Zumindest im ersten Halbjahr 2015 wird die krisengeschüttelte Schifffahrt noch mit Überkapazitäten und niedrigen Charterraten zu kämpfen haben, aber im siebten Krisenjahr sollten wir dem Ende der Durststrecke näherkommen", erläutert André Tonn, geschäftsführender Gesellschafter der Oltmann Gruppe. „Für antizyklische Investoren sind gerade solche schwierigen Rahmenbedingungen interessant, da sie extrem günstige Investitionen ermöglichen".
Natürlich ist auch die fahrende Flotte der Oltmann Gruppe – aktuell 121 Schiffe – von der Schifffahrtskrise betroffen: Bei den insgesamt 300 Schiffen sind bis heute sechs Insolvenzen und sechs Notverkäufe zu verzeichnen. Der nächste antizyklische Publikumsfonds ist eine Weiterentwicklung des zweiten Eigenkapitalfonds, der ohne jegliche Bankenfinanzierung auskommt und damit ein Fremdfinanzierungsrisiko ausschließt.