Oliver Suhre neuer Monuta-Chef
04.09.2017
Oliver Suhre, seit 1. September Geschäftsführer Monuta Deutschland / Foto: © Monuta
Seit Freitag ist Oliver Suhre Geschäftsführer der Monuta Versicherungen in Deutschland. Der 50-jährige ist damit Nachfolger von Walter Capelmann, der zum 1. Mai aus dem Tagesgeschäft des Sterbegeldversicherers zurückgezogen hatte. Zwischenzeitlich wurde das Unternehmen von Frank Fransen geleitet, dem zweiten Hauptbevollmächtigten.
Suhre war zuletzt bei der SV SparkassenVersicherung in Stuttgart tätig, wo er seit 2014 Leiter Marketing, Vertriebs- und Kundenmanagement war. Zuvor war er acht Jahre lang bei der der Generali Deutschland Gruppe tätig, zunächst als Marketingleiter für die Central Krankenversicherung AG in Köln und später als Bereichsleiter Marketing und Produktmanagement der Generali Lebensversicherung AG in München. Vor seinem Einstieg in die Versicherungswirtschaft arbeitete Suhre in leitenden Marketing-Positionen bei der Audi AG.
Oliver Suhre möchte in seiner neuen Position u.a. die Marktposition des seit 2007 in Deutschland tätigen niederländischen Versicherers stärken und ausbauen, sowohl im Makler- als auch im Direktvertrieb. Außerdem möchte er die Auseinandersetzung mit Tod und Trauer sowie die umfassende Vorsorge dafür stärker in das Bewusstsein der Menschen rücken.
„Die Monuta hat sich seit Markteintritt mit ihrer in dieser Form einzigartigen Trauerfall-Vorsorge eine ausgezeichnete Position im Segment der Sterbegeldversicherungen erarbeitet", führt Suhre aus. Die Position wurde zuletzt durch die AssCompact TRENDS-Studie bestätigt, in der Makler und Vermittler den Trauerfall-Vorsorge Spezialisten zum beliebtesten Anbieter im Bereich Sterbegeldversicherung wählten.
„Wir nehmen diese erfolgreiche Entwicklung als Ansporn, um die Auseinandersetzung mit den Themen Tod und Trauer noch ein Stück weit selbstverständlicher zu machen. Dazu wollen wir die Monuta zum ersten Anlaufpunkt für alle Menschen machen, die zu diesen Themen fachlichen Rat, menschliche Unterstützung und wirklich umfassende Produktlösungen suchen", sagt Suhre. „Noch immer verstehen viele die Vorsorge für den Todesfall als eine rein finanzielle Absicherung. Wir wollen das Bewusstsein für eine umfassende finanzielle und organisatorische Absicherung schaffen. Dazu braucht es einen Anbieter, der die gewünschte Versicherungsleistung garantiert und dem Kunden zudem umfangreiche Serviceleistungen bietet, die ihm das gute Gefühl geben, alles für sich und seine Angehörigen geregelt zu haben". Vertrieblich setzt Suhre auf eine konsequente Multi-Channel-Strategie: „Der digitale Wandel ist eine Chance für alle Vertriebswege, sowohl für den Makler- als auch für den Direktvertrieb", so Suhre. (ahu)