Ob Benzin im Blut oder Umwelt im Herzen: Die KRAVAG Maklerbetreuer brennen für Mobilität
25.10.2024
Nelson Manuel Peixoto Ferreira, Key Account Manager KRAVAG / Foto: © KRAVAG
Mit mehr als 70-jähriger Erfahrung steht die KRAVAG Privat- und Firmenkunden als verlässlicher und finanzstarker Mobilitätspartner zur Verfügung. Im Zentrum stehen individuelle Lösungen und praktische Services rund um das Thema Mobilität sowie die Zusicherung einer schnellen Schadenabwicklung. Dabei sind Makler eine feste Größe in der Vertriebsstrategie. Im Interview spricht Nelson Manuel Peixoto Ferreira, Key Account Manager bei der KRAVAG, über aktuelle Trends im Bereich der Kfz-Versicherung, Besonderheiten der Tarife und Zusatzbausteine sowie klare Mehrwerte für Makler.
finanzwelt: Nelson, Du bist bereits seit achteinhalb Jahren Key Account Manager bei der KRAVAG. Warum brennst Du so für das Unternehmen?
Nelson Manuel Peixoto Ferreira» Die KRAVAG ist ein innovativer Traditionsversicherer mit knapp 75 Jahren Erfahrung im Bereich Mobilität und starker Maklerbetreuung. Als Key Account Manager unterstütze ich Versicherungsvermittler dabei, sich als Experten im vielfältigen Themenfeld Mobilität zu positionieren, das nach wie vor ein großes Potenzial für die Beratung bietet. Ich lebe die Marke, ich lebe Vertrieb, und all das motiviert mich, tagtäglich weiterzumachen. Die KRAVAG gibt mir das Gefühl, hundertprozentig hinter mir und meinen Vertriebspartnern zu stehen und dadurch kann ich etwas bewirken. Vor allem die kundenorientiere Philosophie der KRAVAG ist mein Antrieb, mein Turbo und mein Gaspedal.
finanzwelt: Viele Makler halten das Kfz-Geschäft generell für wenig aussichtsreich, da vieles über Vergleichsportale läuft. Wie ist Deine Erfahrung?
Nelson» Sicherlich gibt es noch viele, die ihre Kfz-Versicherung über Vergleichsportale abschließen. Doch meiner Ansicht nach hat sich das mittlerweile gedreht und die Kunden suchen wieder zunehmend den persönlichen Rat von unabhängigen Versicherungsvermittlern. Schließlich erkennen immer mehr Kunden: Nur weil in einem Vergleichsportal etwas günstig erscheint, heißt es nicht, dass es auch wirklich günstig ist, geschweige denn ein gutes Preis-Leistungsverhältnis aufweist. Nehmen wir an, der Kunde schließt einen Kfz-Versicherungsvertrag mit Werkstattservice ab und hat ein Leasingfahrzeug – das kann teuer werden. Oder er hat bei einem Elektrofahrzeug nicht berücksichtigt, dass geliehene Akkus nicht mitversichert sind. Fälle wie diese können den Kunden teuer zu stehen kommen, obwohl die Versicherungsprämie auf den ersten Blick günstig scheint. Deswegen sehen die meisten meiner Maklerkollegen den aktuellen Trend eher als Chance, um mehr Kunden zu gewinnen.
finanzwelt: Was sind die wichtigsten Themen, die Makler gerade im Bereich Kfz-Versicherung beschäftigen?
Nelson» Das große Thema im Bereich der Kfz-Versicherung sind ganz klar die Beitragserhöhungen, damit will ich auch gar nicht hinter dem Berg halten. Die Marktsituation zeigt eindeutig, dass diese in der Kfz-Versicherung erforderlich sind. Das hat verschiedene Gründe, resultiert jedoch vor allem aus gestiegenen Reparaturkosten, denn sowohl die Ersatzteile als auch die Arbeit in den Kfz-Werkstätten werden immer teurer. Daran müssen sich die Versicherungsunternehmen anpassen. Es ist nicht nur die Preiserhöhung, auch die SB Varianten sollten an den Markt angepasst werden. Als zusätzliche Lösung bieten wir z. B. jetzt die Variante SB 750 Euro im Kaskobereich an, damit unsere Makler weitere Optionen haben. Seit 2002 (Einführung des Euros) sind die Kunden an die SB Varianten 300 VK und 150 Euro TK gewöhnt, dieses könnte sich in Zukunft ändern. Die Maklerkollegen sind tagtäglich mit dieser Situation konfrontiert und in den Kundengesprächen stark gefordert. Hier kommt es auf eine transparente Kommunikation an, um die Kunden trotz erhöhter Prämien weiterhin richtig und gut abzusichern.
finanzwelt: Was zeichnet Eure Policen und Tarife aus?
Nelson» Von den zahlreichen Vorteilen der KRAVAG möchte ich gerne die Schadenfreiheitsklassen herausgreifen, denn hier haben wir für fast jeden Kunden die richtige Sondereinstufung im Programm. Zuallererst übernehmen wir bei unseren Neukunden die Sondereinstufungen vom Vorversicherer – auch Schadenfreiheitsklassen, die älter als sieben Jahre sind. Zudem erhalten die Kinder unserer Kunden unter gewissen Vorrausetzungen eine SF 5 und wir bieten jungen Fahrern bis 23 Jahren die Möglichkeit, sich als Zusatzfahrer für einen Pauschalbetrag von 318 Euro bei den Eltern mitzuversichern. Darüber hinaus haben Dienstwagenfahrer, die noch keinen eigenen SFR besitzen, die Option, sich den SFR anrechnen zu lassen. Wir haben noch viel mehr zu bieten, aber das würde hier den Rahmen sprengen.