Nur jeder zweite junge Deutsche befasst sich gerne mit Finanzthemen
07.02.2013
© Nerlich Images - Fotolia.com
Nur jeder zweite junge Erwachsene in Deutschland (54 Prozent) befasst sich gerne mit Finanzthemen. 44 Prozent der jungen Menschen betrachten die Auseinandersetzung mit Finanzthemen zwar als notwendig, fühlen sich aber von den Informationsangeboten zu wenig angesprochen. Das ist das Ergebnis einer gemeinsamen Studie des Deutschen Sparkassen- und Giroverbandes (DSGV), Bonn, und des F.A.Z.-Institutes, Frankfurt am Main.
(fw/kb) Insgesamt fühlt sich jeder sechste junge Mensch - also rund 3,5 Millionen Personen - bei Finanzfragen überfordert und hat bereits kapituliert. Insbesondere bei den Geringverdienern verbindet fast jeder Dritte Befragte Geld mit Arbeit und Problemen. Nur jeweils gut die Hälfte der Befragten, die Risiko- und Altersvorsorge betreiben, bauen Geldreserven für Notfälle oder mittelfristige Ziele auf.
Für die Studie wurden im Mai 2010 rund 1.000 junge Erwachsene im Alter von 18 - 39 Jahren nach ihren Einstellungen zu Geld und Finanzen sowie dem konkreten Umgang mit ihrem Einkommen und Vermögen, befragt.
Der Deutsche Sparkassen- und Giroverband (DSGV) ist der Dachverband der Sparkassen-Finanzgruppe. Das F.A.Z.-Institut für Management-, Markt- und Medieninformationen ist eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Frankfurter Allgemeine Zeitung GmbH.