Neugeschäft verdreifacht
23.05.2019
Dr. Stefan M. Knoll, CEO der Deutschen Familienversicherung / Foto: © Deutsche Familienversicherung
Die Deutsche Familienversicherung ist dynamisch in das neue Jahr gestartet: Neugeschäft und Beitragsvolumen im Bestand wuchsen deutlich, vor allem in einem Bereich. Ein neues Produkt soll bald noch mehr Wachstum bringen.
Im ersten Quartal 2019 hat die Deutsche Familienversicherung 30.049 Neuverträge abgeschlossen, mehr als drei Mal so viele wie im Vorjahreszeitraum (9.525). Somit hat das Frankfurter InsurTech bereits 30 % des für das Gesamtjahr geplanten Neugeschäfts von 100.000 Verträgen nach einem Viertel des Jahres in den Büchern stehen. Vor allem im Bereich Krankenzusatzversicherung entwickelte sich das Neugeschäft sehr dynamisch: Hier betrug der Zuwachs gegenüber dem Vorjahr 231 %. Im Bereich Sachversicherung erhöhten sich die im Berichtszeitraum neu abgeschlossenen Verträge um 33 %.
„Wir sind mit einer eindrucksvollen Beschleunigung des Neugeschäftswachstums ins neue Jahr gestartet. Das ist das Ergebnis unserer erfolgreichen Vertriebsaktivitäten und der kontinuierlichen Verbesserung unserer digitalen Plattform. Auch in diesem Jahr werden wir unsere Investitionen in attraktive Produktsparten weiter erhöhen und unseren Wachstumskurs konsequent weiterverfolgen“, so Dr. Stefan Knoll, Vorstandsvorsitzender und Gründer der DFV.
Ein Viertel mehr Beitrag
Zwischen Januar und März nahm die DFV im Bestand Prämien in Höhe von 83,8 Mio. Euro ein, eine Steigerung von 10,8 % gegenüber dem Jahresende und 26,1 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Unter Berücksichtigung des planmäßig verlaufenden Run-off des schadenintensiven Elektronikversicherungsbestandes lag das Wachstum der Bestandsbeiträge im Vergleich zum Vorjahresquartal bei 29,6 %. Auch hier zeigte sich die Krankenzusatzversicherung erneut als Wachstumstreiber: In dieser Sparte wuchsen die Bestandsbeiträge dank des starken Neugeschäfts um 36,3 %. Im Bereich Sachversicherung sorgte der geplante Bestandsabrieb bei den Elektronikversicherungen dafür, dass das der Zuwachs überkompensiert wurde und die Bestandsbeiträge somit um 37 % auf 5,7 Mio. Euro zurückgingen. Insgesamt stiegen die gebuchten Bruttobeiträge um 27 % auf 20,1 Mio. Euro.
Insgesamt hatte die DFV Ende März 474.000 Verträge im Bestand, 4,3 % mehr als Ende 2018. Im ersten Quartal wurde der Bestand der Technischen Versicherungen (Elektronik) um 4.000 Verträge reduziert. Damit wuchs der Vertragsbestand im Kerngeschäft um 5,9 %.
Wie sich das Ergebnis entwickelte und wie der weitere Ausblick für das laufende Jahr ist, lesen Sie auf Seite 2