MIG Fonds erhöhen Beteiligung an Bahn-Technologieunternehmen
26.02.2021
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Die KONUX AG hat in einer Finanzierungsrunde 80 Mio. Dollar eingesammelt. Zu den Geldgebern gehören auch die Gründungsinvestoren von BioNTech.
Im Rahmen der Finanzierungsrunde haben die MIG Fonds 6,8, 14 und 16 gemeinsam 5 Mio. Dollar in KONUX investiert. Mehr als die Hälfte der Investitionen entfallen dabei auf den Fonds 16, der erstmals bei der Investition in das KI-Scale-up dabei ist. Der Fonds investiert damit in das bereits achte vielversprechende Portfoliounternehmen. „Für Anleger, die an einem strategischen Vermögensaufbau interessiert sind, ist Venture Capital keine Frage des Obs. Unternehmensbeteiligungen gehören in jedes Portfolio. Der MIG Fonds 16 bietet daher die beste Möglichkeit, bei dem nächsten möglichen Erfolg wie einer BioNTech nicht nur Zuschauer zu sein“, so Dr. Matthias Hallweger, Vorstand der HMW Unternehmensgruppe.
KONUX bietet industrielle IoT-Lösungen und konzentriert sich derzeit auf die Entwicklung von Technologien für Eisenbahngesellschaften. So erhalten die Eisenbahnunternehmen ein starkes Werkzeug an die Hand, um das auf sie zukommende Wachstum und die Herausforderungen für die Instandhaltung der Infrastruktur effizient zu meistern. Der weltweite durchschnittliche Investitionsbedarf in Schieneninfrastruktur wird auf 315 Mrd. US-Dollar taxiert.
“Wir machen Bahnfahren zuverlässiger und pünktlicher und nutzen dazu neueste Technologien”, fasst Gründer Andreas Kunze das Geschäftsmodell zusammen. Nicht nur die Deutsche Bahn (DB), die seit Dezember 2020 als Großkunde mit dabei ist, ist davon überzeugt. Die KONUX GmbH unterstützt die DB bei der Digitalisierung ihrer Weichen und bringt den dringend notwendigen Digitalisierungsprozess entscheidend voran.
Bei KONUX läuft derzeit die internationale Expansion auf Hochtouren und mit ihr der Auf- und Ausbau des weltweiten Vertriebsnetzes. Zugleich erfolgt die Weiterentwicklung der Produkte und Dienstleistung. Mit der aktuellen Finanzierungsrunde wurde der dafür nötige Finanzierungsbedarf gedeckt.
Weitere Kapitalgeber in der aktuellen Finanzierungsrunde sind Athos und das Strüngmann Familiy-Office. Damit machen die BioNTech-Gründungsinvestoren wieder gemeinsame Sache. (ahu)