LaSalle Investment Management legt European Halbjahres-Update vor

07.02.2013

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Der deutsche Markt für Gewerbeimmobilien hat sich etwas stabilisiert. Ein Blick über die nationalen Grenzen lohnt. Die Analysten von LaSalle Investment Management richten ihren Fokus im Bereich gewerbliche Immobilien auf Frankreich, Deutschland und Großbritannien – und Skandinavien als bevorzugte Sekundärlage. Unser östlicher Nachbar Polen sei ebenfalls lukrativ.

(fw/ah) Die wirtschaftliche Erholung Europas ist auf einem guten Weg. Zu dieser Aussage kommt LaSalle Investment Management in ihrem neuen Halbjahresbericht. Die wichtigsten europäischen Ökonomien Westeuropas, Deutschland, Frankreich und Großbritannien, sowie die meisten nordeuropäischen Länder können eine gesteigerte Wirtschaftsleistung verbuchen. Die Spur für einen langfristigen Aufwärtstrend ist damit geebnet. Die Volkswirtschaften in Mittel- und Osteuropa bräuchten länger, um über den Berg zu kommen und einigen werde es schwerfallen, in diesem Jahr überhaupt ein Wachstum zu verzeichnen, konstatiert LaSalle Investment Management. Eine Ausnahme im östlichen Europa sei Polen, das eine rezessive Phase abwenden konnte. Den Analysten zufolge hat die Rückkehr des Kapitals zu einer Umkehr der in den Jahren 2008/2009 beobachteten Renditeexpansion geführt. Die Kapitalraten für Spitzen-Büroflächen seien in allen Märkten, mit Ausnahme von Spanien leicht gefallen. Französische und deutsche Lagerflächen sind weiterhin am preiswertesten eingestuft. Spitzenimmobilien in Central London können sogar mit einem Mietpreiswachstum aufwarten, wenn auch ausgehend von einem niedrigen Niveau. LaSalle Investment Management rechnet damit, dass die Leerstandsraten ihren Höchsttand in diesem Jahr erreichen werden.

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