Investition in finnischen Wald
14.10.2014
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Aquila Capital hat für einen institutionellen Waldfonds Grundstücke in Mittelfinnland erworben.
(fw/hwt) Dabei handelt es sich um ein Brownfield-Investment, also die Übernahme eines schon in Gastland bestehenden Unternehmens. Die produktiven Waldflächen belaufen sich auf rund 3.000 Hektar und bestehen zu 70 % aus Kiefern und zu 20 % aus Fichten. Bewirtschaftet werden die Wälder von UPM, einem der laut Aquila weltweit führenden Forst- und Papierkonzerne. UPM ist nach dem finnischen Staat der zweitgrößte Waldbesitzer Finnlands. „Es ist uns gelungen, mit UPM einen äußerst erfahrenen Manager für das Projekt zu gewinnen. Neben dem Management hat sich UPM zu einer Holzabnahme für die kommenden 20 Jahre verpflichtet, für die nächsten fünf Jahre wurde bereits die Mindestabnahmemenge fixiert. Für unsere Investoren bedeutet dies eine hohe Abnahmesicherheit und die Gewissheit, dass die Waldflächen mit großer Expertise und unter Berücksichtigung von strengen Nachhaltigkeitskriterien bewirtschaftet werden", so Carsten Herzog, Head of Timber Investments bei Aquila Capital. Alle Waldflächen von UPM sind zertifiziert; auch für die Waldflächen von Aquila Capital ist dies vorgesehen.
Das Waldinvestment in Finnland ist das zweite, welches für einen Luxemburger Spezialfonds von Aquila Capital getätigt wurde. Der Fonds hat sich bereits als Co-Investor an einem Waldinvestment in Australien beteiligt.