In diesen 5 Fällen lohnt sich die Immobilienverrentung
25.03.2021
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Eigenheim schützt vor Altersarmut nicht. Abhilfe kann hierbei die Immobilienverrentung bieten. Die DEGIV, Gesellschaft für Immobilienverrentung hat fünf Tipps zusammengefasst, was es sinnvoll ist, sich mit dem Thema zu beschäftigen.
Jeder zweite deutsche Senior lebt in seinen eigenen vier Wänden. Bei vielen von diesen reicht dennoch aufgrund der knappen Rente das Geld nicht, einen schönen Lebensabend zu verbringen. So können Instandhaltungs-, medizinische oder Pflegekosten schnell hohe Summen verschlingen. Zudem agieren die Banken in ihrer Kreditvergabe immer restriktiver. „Für rund jeden dritten Immobilienbesitzer über 50 Jahre macht die Immobilie zwei Drittel des Gesamtvermögens aus. Der im Objekt gebundene Wert ist überproportional zur Rente, und kann nicht genutzt werden. Nicht selten fehlt Geld für Pflegeoptionen, das eigentlich vorhanden ist“, erklärt Manuela Ebeling, Verrentungsexpertin der DEGIV. „Solche Sorgen betreffen oft nicht nur die Senioren selbst, sondern auch ihre Kinder, die sich für ihre Eltern einen schönen Lebensabend wünschen. Die Nachkommen stehen dann vor einem moralischen und finanziellen Dilemma“, so Ebeling weiter, die Senioren mit Immobilienbesitz empfiehlt, gemeinsam mit ihren Kindern eine Immobilienverrentung zu prüfen. „Senioren können schnell liquide werden und im Alter flexibel bleiben, beispielweise bei der Entscheidung über eine Pflege zuhause. Die Nachkommen werden im Gegenzug massiv entlastet, denn sie müssen nicht für ihre Eltern sorgen und können oft schon früher über Teile des Erbes verfügen.“ Im Folgenden hat sie fünf Tipps für Eltern und deren Kinder zusammengefasst, ob eine Immobilienverrentung grundsätzlich in Frage kommt.
1. Wenn das Wohneigentum wie die Eigentümer in die Jahre gekommen ist
Jeder Immobilienbesitzer wird mit diesen Problemen früher oder später konfrontiert: Schäden am Dach, die Heizung ist defekt etc. Zudem ist, je nach persönlicher und gesundheitlicher Situation der Bewohner, möglicherweise irgendwann ein altersgerechter Umbau nötig. Jedoch helfen staatliche Mittel nur sehr begrenzt weiter, wenn mehrere Maßnahmen umgesetzt werden müssen. „Durch die Verrentung werden finanzielle Mittel frei, die unter anderem für Umbauten, Sanierung oder Instandhaltung eingesetzt werden können, ohne die Erben zu belasten“, erklärt Manuela Ebeling.
Die anderen vier Tipps erhalten Sie auf Seite 2