Hesse Newman präsentiert Investorenleitfaden
24.03.2013
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Eine spezielle Checkliste, welche das Hamburger Emissionshauses Hesse Newman Capital AG veröffenlicht hat, soll Anlegern helfen, unseriöse Immobilienfonds zu erkennen.
(fw/an) Wie die Gesellschaft in einer Presseerklärung mitteilte, sollten sich Anleger vor jeder Investition vor allem drei Fragen stellen: Erstens: Hat der Anbieter vergleichbare Investitionen auch in der Vergangenheit zuverlässig umgesetzt und auch die prognostizierten Auszahlungen erreicht? „Seriöse Häuser geben hierzu in Form von durch Wirtschaftsprüfer testierte Leistungsbilanzen ausführlich und transparent Auskunft und dokumentieren die Immobilienperformance dabei nach folgendem System: Mieterlöse, Ausgaben, Betriebsüberschuss, Tilgung, Auszahlung, Liquiditätsreserve", heißt es von Seiten des Emissionshauses. Und zweitens: Wem gebe ich mein Geld? Also wer sind die zentral handelnden Personen – und haben Sie langjährige fachliche Erfahrung? „Nur unseriöse Anbieter weisen hier eklatante Informationslücken auf", heißt es weiter.
Schließlich muss laut Hesse Newman auch das Renditeversprechen realistisch sein. „Der deutsche Immobilienmarkt ist vergleichsweise effizient und transparent. Hohe Überrenditen lassen sich auf dem deutschen Immobilienmarkt nicht erzielen. Lassen Sie die Finger weg, wenn Ihnen hohe zweistellige Renditeversprechen mit Immobilienfonds gemacht werden. Bei bestandshaltenden Immobilienfonds sind Auszahlungen von fünf bis sechs Prozent angemessen", sagte Marc Drießen, Vorstand der Hesse Newman Capital AG. „Je nach Konjunkturzyklus und Kapitalmarktumfeld können sie zwar leicht variieren, langfristig aber sind sie relativ stabil."
Den Investorenleitfaden können Sie hier aufrufen.
Hesse Newman Capital ist ein börsennotiertes Emissionshaus für geschlossene Fonds mit den Investitionsschwerpunkten Schifffahrt, Immobilien und alternative Investments.