Herausforderung Vertrieb in der Solarbranche
06.03.2017
NEITZEL & CIE. hat ein Photovoltaik-Angebot am Markt platziert / Foto: © animaflora - fotolia.com
Die Solarpraxis Neue Energiewelt AG veranstaltet am 29. März in Berlin den Solar- und Vertriebskommunikationstag. Dabei kann sich die Branche informieren, wie sie sich den vertrieblichen und kommunikativen Herausforderungen des wachsenden Marktes stellen kann.
Im Jahr 2017 scheint für den Solarbranche die Sonne. So rechnen Branchenfachleute mit einem Zuwachs von bis 3 GWp, was eine klare Chance für den Geschäftsneubau in der Solarwirtschaft ergibt. Dazu Karl-Heinz Remmers, Vorstand Solarpraxis Neue Energiewelt AG: „Ich denke, alle aus der Solarbranche müssen die Chancen jetzt ergreifen, um das Marktwachstum zu gestalten. Dabei darf nicht den Zeiten mit 7,5 GWp pro Jahr nachgetrauert werden. Wir werden diese Zahlen gemeinsam wieder erreichen, aber es wird eine Weile dauern. Es wird zumindest 2017 einen deutlichen Aufschwung nehmen, wenn wir alle kräftig mitrudern und auch richtig Vertrieb machen."
Das Wachstum des Photovoltaik-Marktes schafft völlig neue Herausforderungen für Vertrieb und Kommunikation der Solarindustrie. Entscheidend ist, wie die neue Energiewelt besser verkauft und kommuniziert werden kann- sowohl analog als auch digital. Außerdem ist von Bedeutung, wo diese neue Energiewelt gemeinsam mehr erreichen kann als einzelne Firmen. Aus diesen Gründen ist jetzt eine zielführende Öffentlichkeitsarbeit gefragt. Solarpraxis Neue Energiewelt unterstützt eine neue Kampagne des Bundesverbandes Solarwirtschaft. Unter dem Titel „Ich mache das. Jetzt!" sollen Verbraucher wieder mehr für Photovoltaik interessiert werden. Auf einer neu entwickelten Plattform werden dem Verantwortlichen im Vertrieb Material und Werkzeug an die Hand gegeben, um die Nachfrage nach Photovoltaik weiter zu steigern. Remmers dazu: „Es ist längst klar, dass wir eher heute als morgen als Neue Energiewelt gemeinsam mit anderen Erzeugern in der Öffentlichkeit mit Gesamtlösungen auftreten müssen, die auch die Politik überzeugen. Aber wir müssen auch heute schon unsere Produkte verkaufen. Also lassen Sie uns das eine tun, ohne das andere zu lassen! Jetzt und nicht irgendwann- auf zu den neuen Ufern."
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