Platin und Palladium begehrt

Im April ´22 berichten Berliner Medien von vermehrten Diebstählen von Auto-Katalysatoren. Das Ziel der Diebe: Die verarbeiteten Metalle beim Wertstoffhandel gewinnbringend verkaufen. Beide Edelmetalle sind sehr wertvoll, weshalb der Diebstahl und das Recycling so attraktiv sind.

Palladium ist aus der Automobilindustrie nicht mehr wegzudenken. Südafrika und Russland gelten weltweit als größte Palladium-Produzenten, Exporteinschränkungen wirken sich negativ auf die europäische Automobilproduktion aus. Mit Beginn des Russland-Ukraine-Kriegs entstanden Lieferengpässe und Befürchtungen davor - Palladium legte eine Preisrally auf bis zu 3.300 $/kg hin. Beide Weißmetalle könnten noch mehr an Wert gewinnen, je länger die Lieferengpässe andauern.

Platin und Palladium vom Index gestrichen:

Die Angst am Markt wird nun noch zusätzlich durch Maßnahmen der LPPM (London Platinum and Palladium Market) verschärft, der Schwestergesellschaft der LBMA. Diese entzog zwei russischen Platin- und Palladium-Raffinerien die Akkreditierung, was wiederum bedeutet, dass das produzierte Material nicht mehr in London und Zürich akzeptiert wird, was den Handel damit enorm erschwert, Angebotssorgen sind die Folge. Auch russische Silber- und Goldbarren sind bereits vom Handel ausgeschlossen.

Wie geht es für Platin und Palladium weiter?

Auch wenn der Konflikt in der Ukraine von heute auf morgen enden würde, gäbe es weiterhin Lieferengpässe, zu angespannt sind derzeit die wirtschaftlichen Beziehungen zwischen Produktionsland Russland und den westlichen Ländern. Auch ist ein Export-Stopp beider Rohstoffe ein mögliches Szenario, je länger sich der Konflikt hinzieht.

Es ist keineswegs unrealistisch, dass Palladium in Zukunft erneut preisliche Bestmarken aufstellt, vor allem da sich die Lieferungen bzw. Importe nun auf die südafrikanischen Produktionen konzentrieren werden. Die starke Platin-Nachfrage wird momentan noch von anderen Produktionsländern wie den USA oder Kanada abgefedert. Doch je begehrter der Rohstoff Platin wird, desto eher ist ein steigendes Preisniveau zu erwarten.

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Zu einem diversifiziertem Edelmetalldepot gehören auch Platin- und Palladium-Anteile. Vor allem Automobil-affinen Anlegern seien beide Weißmetalle als Beimischung zum Portfolio geraten. Golden Gates bietet Ihnen als Vertriebspartner den geeigneten Sparplan: Exclusiv Edelmetalle. Ihre Kunden können damit Gold, Silber als auch Platin und Palladium in Barrenform erwerben. Dafür ist nur ein monatlicher Mindestbetrag von 25 Euro notwendig, Ihre Kunden können diesen jedoch Monat für Monat flexibel anpassen (erhöhen oder sogar aussetzen). Damit erhalten Ihre Kunden einen Inflationsschutz als auch einen Währungsersatz in Krisenzeiten von dem sie später profitieren können.

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