Hannover Leasing kauft in einer Landeshauptstadt
11.12.2018
Das von Hannover Leasing erworbene Büroobjekte in Düsseldorf / Visualisierung: © Architekturbüro RKW Architektur +
Hannover Leasing hat eine Büroimmobilie zentraler Lage in Düsseldorf erworben. In das Objekt wird ein sehr speziell konstruierter Fonds invstieren.
Das von Hannover Leasing erworbene Bürohochhaus in Düsseldorf ist vollständig an die Unfallkasse NRW vermietet. Diese wird dort Ende des Jahres ihren Hauptsitz beziehen und rund 500 Mitarbeiter beschäftigen. Der Mietvertrag mit einer Laufzeit von 15 Jahren ohne Sonderkündigungsrecht wurde bereits unterzeichnet. Hannover Leasing hat die Immobilie für 5,5 Mio. Euro vom Essener Projektentwickler KÖBL KRUSE gekauft.
In die Immobilie soll ein speziell für Stiftungen konzipierter Publikums AIF investieren. Dieser Fonds, der eine Mindestzeichnungssumme von 100.000 Euro hat, richtet die Bewirtschaftung speziell auf die Bedürfniss von Stiftungen aus. Obwohl sich der AIF an Stiftungen richtet, ist er als Publikums-AIF konzipiert: Erst ab einer Mindesteinlage von 200.000 Euro wäre ein Spezial-AIF möglich.
Das von dem Düsseldorfer Architekturbüro RKW Architektur + entworfene Gebäude verfügt über eine Gesamtmietfläche von ca. 12.100 m². Es liegt an der Moskauer Straße am internationalen Handelszentrum im Stadtteil Oberbilk. Es ist sehr gut an den öffentlichen Nahverkehr angebunden und der Hauptbahnhof fußläufig erreichbar.
„Der Büromarkt Düsseldorf ist von einer hohen Nachfrage und knappen Angebot geprägt – die Leerstandsquote liegt aktuell bei rund 7 %, in der City-Ost sogar nur bei etwa 4,4 %“, erklärt Markus Müller, Geschäftsführer der Hannover Leasing. „Das Gebäude wird barrierefrei sein, auf den neuesten Stand der Technik und strebt ein DGNB Gold-Zertifikat an.“