Hamburger Neubaumarkt noch wenig nachhaltig
23.03.2020
Foto: © foto-select - stock.adobe.com
Neuartige Studie
Die von F+B erstmals durchgeführte Untersuchung analysiert das Baugeschehen in Hamburg mit dem Fokus von Eigentumswohnungen am gesamten Neubauvolumen. Sie zeigt außerdem auf, in welchen Bezirken solche Objekte in den vergangenen Jahren besonders dynamisch zum Neubaugeschehen beigetragen haben. Durch Vergleichsdaten zur Miethöhe von Neubauwohnungen und zur Preisentwicklung werden insbesondere für Kapitalanleger die Renditechancen transparent. Mittels der Analyse der durchschnittlichen Vermarktungsdauer der Objekte nach Stadtteilen lassen sich Rückschlüsse darauf ziehen, welche Beliebtheit die Stadtteile haben und wie hoch die relative Nachfrageakzeptanz der Objekte ist.
Mit dem „Hamburger Statusindex“ wurde ein neuer Lageindikator auf der kleinräumigen Ebene der sogenannten „Statistischen Gebiete“ eingesetzt, der die soziale Lage berücksichtigt. Für diesen Indikator werden sowohl die Trends der Projektentwicklungen herausgearbeitet als auch die soziokulturelle Lage der einzelne Stadtteile einbezogen. Somit entsteht eine fundierte Markteinschätzung jenseits der werblich orientierten Marktberichte oder der Verkaufsprojekte der Bauträger. Als erste Studie dieser Art wird auch der von F+B für die Stadt Hamburg erstellte Sozialmonitoring-Bericht in die Auswertung einbezogen. „Mithilfe des dort erhobenen Statusindex können sozialräumliche Unterschiede einheitlich bewertet werden. Übertragen auf das Bauträgergeschäft werden so die Einschätzungen der Mikrolage durch die Projektentwickler deutlich, die sich übrigens nicht immer mit dem Sozialmonitoring decken“, erklärt Dr. Bernd Leutner.
Für die Untersuchung hat F+B neben projektspezifischen Erhebungen auch Angebots- bzw. Vergleichsobjekte aus dem Research der seit 2002 laufend aktualisierten F+B Preisdatenbanken herangezogen.
Die Studie wird als kopiergeschütztes PDF angeboten und kann für 795 Euro zzgl. Mehrwertsteuer hier bestellt werden. (ahu)