Gute Noten für Metropolen 21

20.07.2021

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Der PROJECT Teilzahlungsfonds "Metropolen 21", dessen Platzierung Anfang des Monats gestartet wurde, hat in zwei Ratings gut abgeschnitten.

Die DEXTRO Group hat den „Metropolen 21“ einer Prüfung des Anlagekonzepts, der wirtschaftlichen Tragfähigkeit sowie der Plausibilität und Richtigkeit der Prognosekalkulation unterzogen. Laut Ratingbericht ist der PROJECT Unternehmensverbund langjährig am Markt etabliert und zeige hinsichtlich aller bislang realisierten Projektentwicklungen sowie der Performance der Beteiligungsangebote ein positives Gesamtbild. Die Rating-Experten verweisen zudem auf das effektive Risikomanagementsystem sowie die hohe Asset- und Managementkompetenz des Unternehmensverbundes. DEXTRO zufolge konzentriert sich das Investitionskonzept des Beteiligungsangebots auf stark nachgefragten Wohnraum in vielen Metropolregionen. Marktprognosen zufolge dürfte auch in den kommenden Jahren die Nachfrage nach Wohnimmobilien das Angebot übersteigen. PROJECT verfüge über die Kompetenz, auch bei erschwertem Marktumfeld die Anlagestrategie umzusetzen. Insgesamt werden die von PROJECT getroffenen Annahmen als plausibel bewertet, weshalb die Ratingagentur bei allen untersuchten Kriterien positive Noten vergibt und ein Rating von AA erhält.

Positiver Einfluss von Nachhaltigkeit

Ebenfalls positiv bewertet wurde der „Metropolen 21“ im Prospekt-Check von Kapital-markt intern (k-mi), bei dem die Wahrscheinlichkeit des Erfolgs der Investition bei Annahme der prospektierten Daten im Vordergrund steht. Bei der Untersuchung wird hervorgehoben, dass sich PROJECT im Immobilienzyklus auf die besonders ertragsstarken Phasen Neubau und Sanierung bzw. Aufwertung und rascher Abverkauf der Immobilien konzentriere. Daher seien mehrere Investitionsrunden vorgesehen, deren typische Risiken PROJECT konzeptionell mit einer Reihe von Maßnahmen entgegentrete, bspw. der Reduzierung der Haftungssumme auf lediglich 1 % der Kapitalanlage. Die mit dem Blind Pool-Konzept einer Beteiligung verbundenen Risiken seien sinnvollerweise durch konkrete Investitionskriterien erheblich reduziert. Jeder Ankauf setze neben einer detaillierten Due Diligence mit Prognosen zum Verkaufserlös und den Renditeerwartungen auch ein Wertgutachten eines vereidigten Sachverständigen voraus. Zudem müsse das Risiko über mindestens zehn verschiedene Immobilienentwicklungen in mindestens drei unterschiedlichen Metropolregionen gestreut werden.

K-mi rechnet mit dem raschen Einkauf der ersten Immobilienbeteiligungen und verweist dabei auf die Historie des Vorgängerangebots „Metropolen 19“, das bereits in der von der Corona-Krise geprägten Platzierungsphase mit 13 Immobilienentwicklungen breit diversifiziert war. Für PROJECT wirkt sich zudem die Anpassung des Fondskonzepts an die neue EU-Offenlegungsverordnung positiv aus. „Die erweiterte Option zur Nutzung beispielsweise von KfW-Förderdarlehen für Projekte im Bereich des sozialen Wohnungsbaus stellt die konsequente Anpassung des erprobten Konzepts an die aktuelle Marktentwicklung dar“, resümiert Chefredakteur Uwe Kremer. Zur positiven Bewertung des „Metropolen 21“ durch K-mi haben auch die sehr gute Investitionsquote von 90,11 % sowie die moderaten laufenden Kosten beigetragen. So würden vor dem Hintergrund von Rückführung der Fondsanteile ab 2023 und der Auflösung des Fonds Ende Juni 2036 in einem mittleren Szenario Gesamtrückflüsse von insgesamt 154,4 % prognostiziert, was den Anreiz dieser Beteiligung darstelle. Bei einem höheren Ergebnis werde das Fondsmanagement erst ab der Hurdle Rate von 7 % an darüber hinaus gehenden Beträgen beteiligt, jedoch insgesamt höchstens bis zu 6 % des durchschnittlichen Nettoinventarwerts des AIF - dies gewährleiste eine hohe Interessenidentität zwischen Fondsmanagement und Anleger. „Das Angebot ist die Teilzahlungsvariante des langjährig erfahrenen Anbieters, bei dem die bewährte Anlagestrategie mit Schwerpunkt auf Wohnimmobilien-Projektentwicklungen ausschließlich in Metropolen fortgeführt wird. So zeichnet sich Metropolen 21 durch eine gelungene Kombination attraktiver Ertragschancen mit einem starken Sicherheitskonzept aus und ist zur Beimischung sehr gut geeignet“, so das Fazit von Uwe Kremer. (ahu)