Gegen Datendiebstahl
21.05.2014
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Ab sofort bietet die ARTUS GRUPPE maßgeschneiderte Cyber-Konzepte für mittelständische Unternehmen an.
(fw/hwt) Mit einem großen Versicherer, dessen Name erst nach den Sommerferien preisgegeben werden soll, wurden detaillierte Deckungskonzepte ausgearbeitet. Verhandlungen mit weiteren Gesellschaften stehen vor dem Abschluss. Wesentlicher Bestandteil der passgenauen Absicherung von Cyber-Risiken ist künftig, dass selektive Bausteine (Ausschnittsdeckungen) nach den individuellen Bedürfnissen der Betriebe nach dem Baukastenprinzip abgeschlossen werden können, und zwar unabhängig von bestehenden klassischen Versicherungen, wie zum Beispiel für Vertrauensschäden oder Haftpflicht. „Das bietet endlich einen gezielten finanziellen Schutz, aber möglicherweise auch Kostenvorteile, weil nicht alles pauschal versichert werden muss, sondern auf die jeweilige Gefährdungslage eingegangen werden kann", ist Alexandra Ganz-Cosby, Leiterin International und Cyber-Expertin, überzeugt.
Als besonders wichtig bewertet sie den Baustein Ertragsausfall inklusive Mehrkosten, da in der klassischen Betriebsunterbrechungsversicherung nur Betriebsausfälle gedeckt sind, denen ein versicherter Sachschaden vorausgegangen ist, aber keine Schädigung durch eine Cyber-Attacke. Ebenfalls besondere Bedeutung haben demnach die Bausteine Rufschädigung/Krisenmanagement, Datenschutzverletzung sowie Sachverständigenkosten und Forensik. Hinzu kommen die Bausteine Datenwiederherstellung, Internet-Betrug, Erpressung/Lösegeld und Cyber-Liability. Ganz-Cosby erklärt, dass die Forderung von ARTUS an die Versicherungswirtschaft, für mittelständische Unternehmen geeignete Cyber-Konzepte zu entwickeln, erfüllt wurde. Ihre Firma nehme damit eine Vorreiterfunktion am Markt ein. ARTUS verstehe sich als Spezialist für die Absicherung von Risiken bei Cyberkriminalität und hat vor allem das eigene Risiko-Management deutlich ausgebaut.