Führungswechsel bei Württembergischer
22.09.2020
Thomas Bischof (Mitte) wird die Württembergische verlassen, seine Nachfolger werden Jacques Wasserfall (li.) und Zeliha Hanning (re.) / Fotos: © W&W-Gruppe
Thomas Bischof wird aus familiären Gründen die Württembergische Versicherungsgruppe verlassen. Nachfolger des 45-jährigen werden Zeliha Hanning und Jacques Wasserfall.
Zum 1. Januar 2021 wird Zeliha Hanning den Vorstandsvorsitz der Württembergischen Versicherung AG übernehmen. Die 41-jährige ist seit mittlerweile 20 Jahren im Unternehmen tätig und hat u.a. zahlreiche Führungsfunktionen im Vertrieb wahrgenommen. Nachdem sie von 2016 bis 2019 die Organisations- und IT-Steuerung leitete, übernahm sie Ende vergangenen Jahres die Position der Generalbevollmächtigten für die Bereiche Privatkunden Komposit und Kunden- und Vermittlerservice. Neben dem Vorstandsvorsitz wird sie auch das Vertriebsressort der Versicherung führen.
Dem Vorstand der Württembergischen Lebensversicherung AG wird ab Jahresbeginn 2021 Jacques Wasserfall vorsitzen. Zudem soll er nach Gremienbeschluss auch Vorstandsvorsitzender der Württembergischen Krankenversicherung werden. Der 45-jährige kam im Juli dieses Jahres als Vorstand für das Personenversicherungsgeschäft zur Württembergischen Lebensversicherung (finanzwelt berichtete). Zuvor war er Vorstand der Zurich Deutscher Herold Lebensversicherung, davor seit 1999 als leitender Aktuar bei verschiedenen Versicherern tätig.
Die beiden Personalien stehen noch unter dem Vorbehalt der Zustimmung der Aufsichtsbehörden.
„Mit Zeliha Hanning und Jacques Wasserfall gewinnen wir zwei überzeugende Persönlichkeiten für die Führung unserer bedeutenden und für die Zukunft der Gruppe wichtigen Gesellschaften. Es freut mich umso mehr, als beide zuvor im eigenen Haus ihre Fähigkeiten unter Beweis gestellt haben. Dies unterstreicht auch, dass die Entwicklung von Führungskräften, die wir in den zurückliegenden Jahren etabliert haben, auch für die Spitzen-Aufgaben in der W&W-Gruppe Erfolge bringt. Herrn Bischof wünsche ich für seine persönliche Zukunft das Beste. Wir respektieren seinen familiär bedingten Wunsch, die Württembergische zu verlassen, und danken ihm für seine erfolgreiche Arbeit“, so Jürgen A. Junker, Aufsichtsratsvorsitzender der Württembergischen Versicherungen und CEO der W&W AG. (ahu)