Franken investieren in Frankfurter Frankenallee

27.02.2019

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Zwei derzeit in Platzierung befindliche Immobilienentwicklungsfonds von PROJECT Investment bauen ihr Portfolio aus und investieren in Immobilienprojekte in zwei Metropolregion. Bei einem Objekt ist der Name absolut passend zum Unternehmen. Durch die beiden Akquisitionen ergibt sich außerdem ein kurioser Zufall.

Mehr Franken geht wohl kaum: Der fränkische Kapitalmarkt- und Immobilienspezialist PROJECT Immobilien hat sich Frankfurt am Main das Baugrundstück Frankenalle 98-102 zum Ankauf durch mehrere PROJECT Fonds gesichert. Auf dem ca. 3.400 m² großen Areal im Stadtteil Gallus ist die Errichtung einer Wohnanlage geplant, die als Lückenschluss entlang der Frankenallee ausgeführt werden soll. Somit wird ein verkehrsberuhigter und begrünter Innenhof geschaffen. Im Verkauf sollen die Wohnen ca. 45 Mio. Euro einbringen. Derzeit wird das Grundstück als Autohaus mit angeschlossener Werkstatt verwendet.

Kauf im Norden Berlins

PROJECT hat zudem im Berliner Büro- und Gewerbepark „Am Borsigturm“ im Bezirk Reinickendorf das ca. 3.600 m² große Baugrundstück „Am Borsigturm 74“ erworben. Hier ist der Neubau eines mehrgeschossigen Bürogebäudes geplant, das im Erdgeschoss Fläche für produktionsnahes Gewerbe bereitstellt. Der viergeschossige Komplex wird über eine Mietfläche von ca. 7.500 m² verfügen. Zudem wird eine Tiefgarage mit 95 Pkw-Stellplätzen errichtet. Derzeit wird das trapezförmige Grundstück als Pkw-Abstellfläche genutzt. Es befindet sich auf einer Teilfläche des früheren Produktionsareals der Borsigwerke. In den 1990er Jahren wurde hier durch die Sanierung denkmalgeschützter Industriearchitektur und Neubauten der Büro- und Gewerbepark „Am Borsigturm“ geschaffen, der auch ein Einkaufszentrum, ein Gesundheitszentrum sowie ein Hotel umfasst. Im Verkauf soll das Objekt 32 Mio. Euro einbringen.

Fonds erhöhen Gesamtportfolio auf 35

In die Fonds investieren die beiden PROJECT Beteiligungsangebote Metropolen 17 und 18. Eine Kuriosität: Mit den Ankäufen haben die beiden Fonds genau so viele Objekte in ihren Portfolien, wie die Zahlen in ihren Namen zusammengerechnet ergeben, nämlich 35. So investiert der Teilzahlungs-AIF Metropolen 17 in 21 Objekte, während der Einmalanlage-AIF Metropolen 18 in 14 Immobilienentwicklungen investiert. Der Metropolen 18 hat innerhalb von acht Monaten nach seinem Platzierungsstart den konzeptionsbedingten „Blind Pool“ planungsmäßig abgelegt und die Mindeststreuungsquote von zehn Objekten überschritten. In die beiden Fonds haben bislang jeweils über 700 Anleger investiert. Der Metropolen 17 verfügt bislang über ein Eigenkapital von 24 Mio. Euro, beim Metropolen 18 beträgt das Eigenkapital 30 Mio. Euro. (ahu)

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