FERI: Outperformance mit EquityFlex

27.07.2016

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Die Ansprüche institutioneller Multi-Asset-Portfolios sind in Zeiten niedriger Zinsen und volatiler Märkte komplex. FERI hat mit dem EquityFlex eine Strategie entwickelt, bei der ein passives Aktienexposure mit einem zusätzlichen Renditepotenzial durch die Vereinnahmung von Optionsprämien kombiniert wird.

(fw/rm) Damit schafft FERI einen Mehrwert gegenüber reinen ETFs und vielen aktiv gemanagten Fonds. Im Fokus steht dabei der amerikanische Aktienmarkt: „Unser Ziel ist es, mit dem EquityFlex eine Outperformance gegenüber US-Aktien zu generieren“, erläutert Carsten Hermann, Geschäftsführer bei FERI Trust, das Prinzip. Bei liquiden und effizienten Märkten wie dem US-amerikanischen verfüge praktisch jeder Marktteilnehmer über die gleichen Informationen zum gleichen Zeitpunkt. „Und damit wird es selbst für gute Manager extrem schwer, durch die richtige Auswahl von Einzeltiteln einen Mehrertrag zu erzielen“, erläutert Hermann. Passive Investments bieten den Anlegern per Definition keine Outperformance-Chance. FERI EquityFlex strebt eine möglichst systematische Outperformance gegenüber dem S&P500 an, indem die Volatilitätsprämie des US-Aktienmarktes vereinnahmt wird. Dies geschieht durch den Verkauf von Put-Optionen auf den S&P500. „Die Volatilitätsprämie ist eine attraktive und vor allem stetige Renditequelle, die nur in niedriger Korrelation zur Entwicklung der Märkte steht“, so Steffen Christmann, Portfoliomanager des FERI EquityFlex. Sie entsteht, weil viele Kapitalmarktteilnehmer aufgrund einer hohen Risikoaversion bereit sind, für die Absicherung ihrer Anlage überproportional hohe Preise zu zahlen. Im Rahmen eines intensiven Researchs ist es FERI gelungen, diese Prämie mit moderatem Risiko investierbar zu machen und somit eine möglichst stabile Outperformance zu generieren. „Der hohe systematische Erwartungswert der Volatilitätsprämie führt dazu, dass EquityFlex den Aktienindex mittelfristig schlagen sollte - und damit auch die klassischen ETFs, die in der Regel 1:1 den Index abbilden“, so der Co-Manager Daniel Lucke. Damit die Outperformance beim EquityFlex auch in vollem Umfang den Kunden zugute kommt, muss das eigentliche Aktieninvestment kostengünstig und effizient abgebildet werden. „Hochliquide Aktienindexfutures sind hierfür bestens geeignet“, so Lucke. Das Verlustrisiko der Optionsstrategie wird durch die effiziente Absicherungssystematik der zentralen Risikofaktoren Aktienmarktrückgang und Anstieg der Volatilität deutlich reduziert. EquityFlex ist somit ein kostengünstiger Fonds mit hoher Outperformance-Chance. In den 18 Monaten seit Auflage hat der EquityFlex bereits 172 Millionen US-Dollar eingesammelt. Vor allem institutionelle Investoren wie Pensionskassen nutzen den Fonds, um die Outperformance-Chancen für ihr Aktienexposure wahrzunehmen. www.feri.de