FAZ: Ahrenkiel sucht Investoren
22.08.2013
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Die Hamburger Ahrenkiel-Gruppe steht nach Informationen der „Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ) vom 22.08.2013 zum Verkauf.
(fw/kb) Das Unternehmen sei schon seit längerem in einer existenzbedrohenden Schieflage und solle ganz oder teilweise an Investoren veräußert werden, so das Blatt. Eine Sprecherin der Reederei bestätigte der „FAZ", dass Investoren gesucht würden: „Es geht darum, einen Partner zu finden, mit dem wir die Herausforderungen der Schifffahrtskrise gemeinsam überwinden können." Zu den Übernahme- oder Einstiegsinteressenten zählt nach Informationen der „FAZ" der Hamburger Großreeder Erck Rickmers, der über sein Unternehmen E.R. Schifffahrt eine Flotte von rund 140 Schiffen betreut und kürzlich mit dem Reeder Heinrich Schulte ein Gemeinschaftsunternehmen für den Kauf von notleidenden Frachtern gegründet hat. Derzeit habe allerdings ein anderer Interessent die Nase vorn.
Hauptgeschäftsfelder der Ahrenkiel-Gruppe sind Reederei, Logistik und Finanzierung. Die Ahrenkiel-Flotte umfasst 37 Handelsschiffe.