DVAG nähert sich 2 Mrd.-Marke
30.03.2021
Andreas Pohl, Vorsitzender des Vorstands Deutsche Vermögensberatung / Foto: © DVAG
Vorbereitung federte Corona-Folgen ab
In den mehr als 5.000 Direktionen und Geschäftsstellen der DVAG sind mehr als 18.000 hauptberufliche VermögensberaterInnen tätig, die ca. 8 Mio. Kunden betreuen. Jeden Monat werden 500.000 Beratungen durchgeführt. Dass diese auch in Corona-Zeiten möglich waren, ist auch auf die schon lange vorher geschaffene digitale Infrastruktur zurückzuführen, durch die der Umstieg auf onlinebasierte Beratung leicht möglich war. Zudem wurden schnell digitale Anwendungen wie die Möglichkeit der Fernunterschrift umgesetzt. Auch der Austausch der Berater untereinander verlagerte sich schnell in digitale Formate. So wurden wichtige Schulungsveranstaltungen und Konferenzen als Online-Seminare abgehalten und es wurden neue Formate für Austausch und gegenseitiges Lernen geschaffen. Hier haben sich die kontinuierlichen Investitionen in Aus- und Weiterbildung ausgezahlt. Allein im vergangenen Jahr wurden hierfür 80 Mio. Euro ausgegeben.
Mehr Berater braucht die DVAG
Da die VermögensberaterInnen der entscheidende Faktor für die erfolgreiche Geschäftsentwicklung der DVAG sind, möchte der Frankfurter Finanzvertrieb hier in Zukunft weiter wachsen und hat deshalb eine Informationsoffensive gestartet, bei der die Wichtigkeit des Berufsbildes und seine Attraktivität im Mittelpunkt stehen (finanzwelt berichtete). Anders als bei anderen Unternehmen gibt es bei der DVAG keinen starren Vorgaben, sondern es werden gemeinsam mit dem Vertrieb Lösungen erarbeitet und umgesetzt. „Wir sind dieses Jahr trotz Abstandsregeln näher zusammengerückt. Gemeinsam sind wir vom Krisen- in den Kreativmodus gewechselt und haben gezeigt, dass unser Geschäftsmodell krisensicher ist und wir wirkungsvoll auf die sich ändernden Bedingungen reagieren können. Wo andere sparen wie nie zuvor, investieren wir. Dieser Kurs hat in den vergangenen Jahren maßgeblich zu unserem Erfolg beigetragen und wir werden ihn 2021 beibehalten“, resümiert Andreas Pohl. „Welche Auswirkungen die Pandemie auf das jetzige Geschäftsjahr haben wird, lässt sich aktuell noch nicht absehen, doch Maßnahmen wie unsere aktuelle Imageoffensive für den Vermögensberaterberuf und die starke Nachfrage von Kunden nach Beratung lassen mich mehr als zuversichtlich auf die kommenden Jahre blicken. Wir stehen erst am Anfang unserer Zukunft“, so Andreas Pohl abschließend. (ahu)