Digitalisierungs-Status Quo im Vertrieb – die aktuelle Studie, Teil 2
11.12.2020
Foto: © yoshitaka - stock.adobe.com
Wie ermitteln Sie Ihren Digitalisierungsgrad?
Die Ermittlung erfolgt in sechs Schritten:
1. Auflistung aller Prozesse: Alle vertriebsrelevanten Tätigkeiten als Prozesse. Die Auflistung sollte mindestens 90 % Ihrer Tätigkeiten abbilden. 2. Bewertung: Mit dem Ziel, das, was die REFA als Standardarbeiten bezeichnet, herauszukristalisieren. Als Faustregel gilt, je häufiger die gleiche oder ähnliche Tätigkeit durchgeführt wird, ist sie relevanter als eine, die nur einmal im Monat passiert. Berücksichtigen Sie dabei auch die Komplexität und Dauer des Prozesses. Vergeben Sie je Prozess einen Relevanz-Faktor zwischen 1 und 10. Wobei 1 kaum relevat und 10 extrem relevant ist. 3. Bewertung des Prozesses auf den Digitalisierungs- und Automatisierungsgrad: Bewerten Sie jeden Prozess zwischen 0 und 10. Wobei 0 vollanalog und 10 volldigital und automatisiert bedautet. Damit ermitteln Sie einen Digitalisierungsgrad dieses Prozesses. 4. Ermitteln Sie die Maximalbewertung aller Prozesse. 5. Ermitteln Sie die Summe unter Berücksichtigung des Relevanz-Faktors Ihrer Prozesse. 6. Das prozentuale Verhätnis der Maximalbewertung (4.) und Ihrer Gesamtsumme (5.) ist Ihr aktueller Digitalisierungsgrad.
Wenn Sie diesen Status Quo verändern möchten, dann können Sie anhand Ihrer Prozess-Tabelle anhand des Relevanz-Faktors und des Digitalisierungsgrades des Prozesses sehr schnell erkennen, welche Änderungen die größten Auswirkungen haben.
Wir wünschen Ihnen ganz tolle Erkenntnisse und einen Maßnahmenplan, der Ihr Unternehmen wirkunsvoll digitaler werden lässt. Wir freuen uns auf ein Feedback von Ihnen. Schreiben Sie einfach eine E-Mail an die IT-Redaktion der finanzwelt software@finanzwelt.de (cje)