Diese Corona-Hilfen hat die GroKo beschlossen

24.04.2020

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Weniger Mehrwertsteuer in Gastronomie

Unter der Corona-Krise leidet besonders die Gastronomie, denn seit über einem Monat sind Restaurants geschlossen und eine Öffnung steht derzeit in den Sternen. Um der Bevölkerung einen Anreiz zu geben, nach der Öffnung wieder Gastronomiebetriebe aufzusuchen, wurde die Mehrwertsteuer auch für Speisen vor Ort von 19 % auf 7 % reduziert. Damit fällt für diese der gleiche Mehrwertsteuersatz an wie für Speisen to go. Markus Söder konnte sich mit seinem Vorschlag nicht durchsetzen, dass die Regelung länger als ein Jahr aufrecht erhalten wird. Somit wird der verminderte Mehrwertsteuersatz zwischen dem 1. Juli und dem 30. Juni 2021 gelten.

Zuschuss für Digitalisierung der Schulen

Eine der frühesten Anti-Corona-Maßnahmen war die Schließung von Schulen und die Verlagerung des Unterrichts in die digitale Welt. Dabei ofenbarte sich deutlich, dass hier noch deutliche Defizite in Deutschland bestehen, vor allem weil viele Schüler über kein gutes Endgerät hierzu verfügen. Deshalb hat der Koalitionsausschuss beschlossen, bedürftige Schüler mit einem Zuschuss von 150 Euro für die Anschaffung von Computern oder Tablets zu unterstützen. Zudem soll die Ausstattung der Schulen verbessert werden, damit sie online professionellere Lehrangebote bereit stellen können.

Mehr Wirtschaftshilfen

Kleine und mittelständische Unternehmen dürfen absehbare Verluste in diesem Jahr mit Steuervorauszahlungen aus dem vergangenen Jahr verrechnen. Mit dieser steuerlichen Entlastung soll die Liquidität kleinerer und mittelständischer Unternehmen gesichert werden.

Hier gibt es weitere Informationen. (ahu)