Deutsche PrivatPflege verbessert
12.09.2017
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Die Münchner Verein Versicherungsgruppe hat ihr Angebot Deutsche PrivatPflege optimiert und um neue Leistungskomponenten erweitert. So können mithilfe des neuen MV-Mobilrechners Angebot gleichzeitig schneller und in wenigen Schritten berechnet werden. Außerdem geht der Tarif nun noch stärker auf die persönlichen Wünsche des Kunden ein. So kann er selbst wählen, wie hoch sein finanzieller Schutz sein soll und welche Pflegegrade und Pflegeart er absichern möchte. Außerdem kann er weitere Leistungen für mehr Komfort hinzuwählen.
Ab sofort gibt es im ungeförderten Pflegetagegeld sofortigen Versicherungsschutz ohne Wartezeit. Auch die flexible Absicherung der Pflegearten ist neu. So ist bei vollstationärer Pflege in den Pflegegraden 2 bis 5 eine Leistung von 100 % möglich, sofern die häusliche Leistung mitversichert ist. Mithilfe der kombinierbaren Deutschen DemenzVersicherung erhält der Kunde bei einer Demenz mehr Leistungen. Bis zu einem Versicherungs-Eintrittsalter von 75 Jahren sind bis zu 600 Euro monatlich wählbar. Die neue Nachversicherungsgarantie ermöglicht es jetzt auch, mit einem günstigen Beitrag einzusteigen und den Pflegeschutz später auszubauen. Durch den Ausschluss bestimmter Krankheiten ist bei Antragstellung keine Gesundheitsprüfung notwendig, beispielsweise mit einem Eintrittsalter zwischen 50 und 75 Jahren in der Premium-Absicherung mit einem gewünschten monatlichen Pflegegeld in Höhe von 3000 Euro im Pflegegrad 5. Zudem ermöglicht die Deutsche PrivatPflege mit Gesundheitsprüfung eine höhere monatliche Absicherung als bisher, etwa bis zu 4500 Euro pro Monat bei ambulanter oder stationärer Versorgung im Pflegegrad 5. Außerdem ist die Höhe der Pflegegeldabsicherung mit Gesundheitsprüfung je Pflegegrad und Pflegeart flexibel in monatlichen 75-Euro-Schritten wählbar. Darüber hinaus ist im neuen Angebot eine Option auf Beitragsreduzierung enthalten.
„Unsere bewährten Komponenten wie beispielsweise die weltweite Leistung, die hinzu wählbare Beitragsbefreiung ab Pflegegrad 2 oder 4 und der Inflationsschutz durch Dynamik bleiben weiterhin bestehen“, erklärt Dr. Rainer Reitzler, Vorsitzender des Vorstandes der Münchener Verein Versicherungsgruppe. Auch die Assistanceleistungen wie die persönliche kostenfreie Pflege-Hotline im Pflegefall, die vollständige Pflegeplatzgarantie innerhalb von 24 sowie die Kurzzeitpflegegarantie innerhalb von 48 Stunden bleiben weiterhin bestehen.
Großer Markt
Je nach Bundesland, Lage und Ausstattung des Pflegeheims müssen Pflegebedürftige bis zu 2.100 Euro im Monat selbst aufbringen. Trotz dieses enormen finanziellen Aufwands ist die Durchdringungsquote der Pflegezusatzversicherung noch äußerst gering: So verfügten laut dem Verband der Privaten Krankenversicherung Ende vergangen Jahres nur 3,47 Mio. Deutsche über eine solche Versicherung. „Für den Vertrieb ist das ein beträchtlicher Markt“, betont Dr. Rainer Reitzler. „Wichtig im Gespräch ist, verantwortungsvoll die individuellen Wünsche des Kunden zu erkennen und ihm ein passendes Produkt anzubieten, das auf ihn zugeschnitten ist. Mit unserer neuen Deutschen PrivatPflege bringen wir ein attraktives Produkt auf den Markt, das zukunftssicher, flexibel und leistungsfähig ist. Die Kunden können ihre Pflege selbst bestimmen und entscheiden, wie und wo sie gepflegt werden wollen.“
Ein Kostenbeispiel: Ein 50-Jähriger zahlt bei einem monatlichen Pflegegeld von 1200 Euro bei Pflegegrad 5 in der ambulanten oder vollstationären Pflege sowie einer Beitragsbefreiung ab Pflegegrad 2 pro Monat nur 18,09 Euro. Für den gleichen Monatsbeitrag erhält er bei Pflegegrad 4 ein monatliches Pflegegeld in der ambulanten oder vollstationären Pflege in Höhe von 600 Euro. (ahu)