Der Pfauen Effekt
06.01.2022
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Der Teilverkauf von Immobilien in Deutschland boomt! Bei seiner Gründung im Jahr 2018 war wertfaktor, der Pionier dieses Geschäftsmodells, noch ganz allein auf weiter Flur. Inzwischen ist die Anzahl der Mitbewerber gestiegen. Da beginnen potenzielle Kunden und Vertriebspartner nach Unterschieden zu suchen, um für sich die passende Wahl zu treffen. Wie also heben sich die Teilverkauf-Unternehmen voneinander ab?
„Für die Kunden ist die steigende Zahl von Anbietern erstmal positiv, denn Wettbewerb schafft Auswahl und bessere Konditionen“, so wertfaktor-Gründer und Geschäftsführer Christoph Neuhaus. „Gleichzeitig geht es aber beim Teilverkauf von Immobilien um wichtige Entscheidungen und Immobilienvermögen.“ Um mehr Orientierung zu bieten, ließ er also sein Unternehmen im Oktober als ersten Anbieter vom TÜV zertifizieren. Nach dem sechsmonatigen Prüfverfahren erhielt wertfaktor.de vom TÜV Saarland das Siegel „TÜV-geprüftes Online-Portal“, weil es die Tester in den Bereichen Transparenz, Datenschutz, Rechtskonformität und Nutzerfreundlichkeit überzeugen konnte. Die Prüfinstanz bescheinigt dem Internetauftritt nicht nur eine umfassende Erfüllung aller gesetzlichen Anforderungen und eine Gewährleistung der Sicherheit von Kundendaten, sondern auch eine offene, ehrliche und verbraucherfreundliche Gestaltung der Website.
Die Deutsche Teilkauf setzt einen Akzent mit der Gründung der Stiftung Hilfskasse. „Ein Teil der vereinnahmten Nutzungsentgelte fließt direkt in diese Stiftung“, erklärt Marian Kirchhoff, geschäftsführender Gesellschafter der Deutsche Teilkauf und Stiftungsvorstand. „So können wir den Teilverkäufern finanziell unter die Arme greifen, wenn sie aufgrund von veränderten Lebensumständen oder etwa aufgrund von Krankheit unverschuldet in finanzielle Not geraten sind und ihr Nutzungsentgelt nicht mehr stemmen können.“ Um die Hilfe in Anspruch nehmen zu können, müssen Senioren, die einen Teilverkauf mit der Deutschen Teilkauf abgeschlossen haben, zunächst einen kurzen Antrag ausfüllen. Dieser wird dann vom Stiftungsvorstand im Sinne der Stifter geprüft. Bei Genehmigung übernimmt die Stiftung schließlich für einen Überbrückungszeitraum das Nutzungsentgelt und erarbeitet mit dem Teilverkäufer Pläne zur Refinanzierung. Apropos Entgelt: „Zudem verzichtet die Deutsche Teilkauf im Gegensatz zu allen Wettbewerbern auf ein Durchführungsentgelt im Zuge des späteren Gesamtverkaufs der Immobile“, versichert Kirchhoff. „Hier veranschlagen Wettbewerber bis zu 6,5 % des Gesamterlöses. Diese Kosten werden bei der Deutschen Teilkauf an keiner anderen Stelle kompensiert.“
Kundenservice und Verbraucherfreundlicheit
Auch Engel & Völkers LiquidHome hat sich etwas einfallen lassen, um im Wettbewerb zu punkten. Bei dem Highlight geht es um Prozess- und Produktoptimierung zum Wohle des Verbrauchers. Angesichts der Fülle an Unterlagen und Vereinbarungen, die beim Teilverkauf anfallen, steht für das Hamburger Unternehmen Transparenz an erster Stelle. „Denn der Immobilien-Teilverkauf ist für die Kunden oft auch ein sehr emotionaler Schritt, bei dem Offenheit, Klarheit und Fairness in der Vertragsgestaltung das Wichtigste ist“, weiß Christian Kuppig, Geschäftsführer bei Engel & Völkers LiquidHome GmbH. Letztendlich gehe der Eigentümer eine langfristige Partnerschaft mit Engel & Völkers LiquidHome ein und die Basis dafür sei Vertrauen. „Um diesem gerecht zu werden, haben wir unseren Prozess mit einem Verbraucheranwalt gemeinsam optimiert“, verrät Kuppig. Darüber hinaus kündigt er an, dass noch in 2021 ein Verbraucherbeirat seine Arbeit aufnehmen werde, um Produkte und Prozesse fortlaufend zu optimieren.
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