Der Klassiker
26.02.2021
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Seit tausenden von Jahren haben Menschen das Bedürfnis, ein Dach über dem Kopf zu haben. Die Notwendigkeit zur Altersvorsorge ist hingegen deutlich jünger. Dennoch lässt sich beides miteinander kombinieren.
Egal ob Niedrig- oder Hochzinsphase, Wirtschaftskrise oder Boom, politische Instabilität oder Stabilität: Wohnen ist und bleibt in allen Zeiten gefragt. Deshalb ist die Wohnimmobilie wohl die Assetklasse, die von externen Einflüssen am wenigsten beeinflusst ist – und gilt deshalb nicht umsonst als eine der besten Möglichkeiten für langfristige Investments wie Altersvorsorge. Laut Sebastian Engel hat gerade die Entwicklung des vergangenen Jahres gezeigt, dass Wohnimmobilien ein absoluter Stabilitätsanker sind: „Laut Europace Hauspreis-Index (EPX) hatten wir weder im April noch im Mai – also in der Hochzeit – ungewöhnliche Volatilität im Markt. Nach dem Lockdown im Frühjahr 2020 war eher ein Preistreiben zu beobachten, teils um bis zu 5 %“, berichtet der Chief Sales Officer der Alpha Real Estate Group.
Chancen im Großen
Der Trend zur Urbanisierung macht gerade in den großen Metropolregionen Immobilieninvestments attraktiv. So haben zwischen 2000 und 2019 allein die sieben A-Städte zusammen ca. 1 Million Einwohner hinzugewonnen, alle aktuell 81 deutschen Großstädte haben ihre Einwohnerzahl um kumuliert ca. 1,6 Millionen gesteigert. So lebten 2019 ca. 10,1 Millionen Menschen in den sieben größten deutschen Städten, die Gesamteinwohnerzahl der Großstädte stieg auf ca. 26,7 Millionen Menschen. Somit lebt inzwischen jeder dritte Deutsche in einer Stadt mit einer sechsstelligen Einwohnerzahl. Das Wachstum der Großstädte verlief dabei stärker als das der Gesamtbevölkerung: So hat seit der Jahrtausendwende die Einwohnerzahl Deutschland um ca. 860.000 Menschen zugenommen.
Nicht nur bezüglich der Bevölkerungszahl, auch bezüglich ihrer Anzahl haben die Großstädte in Deutschland in diesem Jahrtausend um einiges zugelegt. Hatten zur Jahrtausendwende noch 77 deutsche Städte eine sechsstellige Bevölkerungszahl, waren es im Jahr 2019 81. Ein zunehmender Trend zur Urbanisierung wird aber auch beim Blick auf die Mittelstädte deutlich: Im Jahr 2019 hatten 621 deutsche Städte zwischen 20.000 und 100.000 Einwohner. In diesen lebten dort 22,8 Millionen Menschen. Im Jahr 2000 gab es noch 560 Städte in dieser Größenordnung mit einer Gesamteinwohnerzahl von 21,1 Millionen. Die wachstumsstarken Metropolregionen sowie deren Einzugsgebiete sind die bevorzugten Standorte der Alpha Real Estate Group. Das Mannheimer Unternehmen ist investiert dabei vor allem in B- und C-Standorte – und bietet damit Kapitalanlegern die Chance, von der demografisch positiven Entwicklung dieser zunehmenden Zahl von Standorten zu profitieren. (ahu)