Der beste Zeitpunkt ist jetzt!

26.08.2022

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Immer wieder werde ich gefragt: Ich habe noch ein paar Jahre Zeit. Habe ich überhaupt Vorteile/einen Nutzen dadurch, wenn ich jetzt schon einmal alles für die Nachfolge vorbereite?

Ja! Dafür gibt es ganz unterschiedliche Gründe. Folgend die beiden wesentlichen:

Grund 1: Ungeplante und nicht vorhersehbare Ereignisse Ein wesentlicher Punkt ist, dass die Notwenigkeit einer Nachfolge morgen schon eintreten kann. Ursachen dafür können ganz unterschiedlich und auch unvorhersehbar sein. Dazu gehören Unfall, Krankheit und der Todesfall. Oft gibt es zu diesem Zeitpunkt keine Möglichkeit mehr, etwas zu regeln. Andernfalls kann einem auch schlichtweg die Kraft dazu fehlen. Daher gilt es wie in vielen Bereichen des Lebens: Bereite Dich auf schlechte Situationen vor, auch wenn es Dir jetzt gerade gut geht!

Grund 2: Geplante Firmenwertsteigerung Ein anderer, wirklich hoch attraktiver Grund ist, sein Unternehmen noch einmal massiv im Wert zu steigern. Nach mittlerweile über 50 Übernahmen können wir sehr einfach und transparent bestätigen: Im Schnitt haben Makler:innen nicht mehr als zwei Verträge der Kundin oder des Kunden in der Verwaltung. Das gilt übrigens auch bei denen, die mir im Vorfeld sehr überzeugend klar gemacht haben: „Meine Kundinnen und Kunden haben alles bei mir.” Die Maklerin oder der Makler schwindelt mich da auch nicht an. Diese Einschätzung liegt einfach an einer verzerrten Wahrnehmung.

Bei den 10 bis 20 % der „Best-Buddy-Kunden” ist das auch meist so, dass Kundinnen und Kunden alles bei Ihnen verwalten. Bei den anderen 80 % ist das jedoch nicht der Fall. Das Schöne dabei ist aber: Dahinter verbirgt sich ein so wertvoller Schatz. Genau diesen Schatz gilt es in der Vorbereitung der Nachfolge auszugraben. Grundsätzlich macht es Sinn, dieses Potenzial zu nutzen – und mit einem konkreten Ziel vor den Augen gewinnt das an massiver Stärke.

Strategie und Prozesse als Grundlage Um das zu erreichen, bedarf es einer Strategie und diverser Prozesse. Ein Beispiel dafür: Wir haben die Kundengespräche in verschiedene Phasen eingeteilt. Durch den Kauf ist es am Anfang so, dass die Kundinnen und Kunden uns in der Regel nicht kennen. Daher haben wir in diesem Gespräch einen Leitfaden, der spezielle Themen einbindet. Dabei ist es wichtig, dass dieser bei jedem gleich aufgebaut ist. Nur so erreichen wir gewisse Standards.

Die Kunden-App simplr als Beziehungsmanager Ein wesentlicher Bestandteil dabei ist simplr, unsere Endkunden-App. Sie ist das kommunikative Bindeglied zwischen uns und den Kundinnen und Kunden. Ziel ist es, darüber die Kommunikation zu steuern. Dadurch sind die Kundinnen und Kunden immer innerhalb der Prozesse integriert und der tendenziell steigende E-Mail-Verkehr wird deutlich reduziert.

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