"Das zeigt, dass unsere Dienstleistungen auf große Nachfrage stoßen"
06.11.2019
Patrick Frost, CEO der Swiss Life Group / Foto: © Swiss Life
Zuwächse bei Asset Management
Im Anlagegeschäft mit Drittkunden erzielte Swiss Life Asset Managers in den ersten neun Monaten Nettogeldzuflüsse in Höhe von 6,5 Mrd. Franken (ca. 5,91 Mrd. Euro), eine Steigerung um 1,3 Mrd. Franken (ca. 1,18 Mrd. Euro) gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Das für Drittkunden verwaltete Vermögen stieg gegenüber dem Jahresende 2018 um 12 % auf 79,8 Mrd. Franken (ca. 72,56 Mrd. Euro). Insgesamt erwirtschaftete Swiss Life AM zwischen Januar und September Fee-Erträge von 574 Mio. Franken (521,92 Mio. Euro), eine Steigerung um 25 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum. Zum operativen Wachstum haben auch Konsolidierungseffekte und die Akquisition von Beos im vergangenen Jahr beigetragen.
„Der weitere Ausbau unseres Fee-Geschäfts zeigt, dass unsere Beratungs- und Dienstleistungsangebote auf große Nachfrage stoßen“, so Patrick Frost, Group CEO von Swiss Life. „Wir konnten die Fee-Erträge in allen Markteinheiten steigern. Die Relevanz für die Kunden und die Nähe zum Markt ermöglichen uns, im Rahmen unseres Unternehmensprogramms „Swiss Life 2021“ unsere Stellung im Geschäft mit Vorsorge- und Anlagelösungen kontinuierlich zu stärken."
Wenig Veränderung bei Anlagen
In den ersten drei Quartalen hat Swiss Life direkte Analageerträge von Höhe von 3,3 Mrd. Franken (ca. 3 Mrd. Euro) erzielt und liegt damit auf Vorjahresniveau. Aufgrund der starken Abwertung im Anlageportfolio sank die nicht annualisierte direkte Anlagerendite um 0,2 Prozentpunkte auf 2 %. Wegen der Aufwertungen sowie tieferer realisierter Gewinne sank die nicht annualisierte Nettoanlagerendite um 0,3 Prozentpunkte auf 1,9 %. Basierend auf dem regulatorischen Solvenz-Modell geht Swiss Life zum 30. September von einer SST-Quote von gut 200 % aus. (ahu)