Das gehört schon in die Königsklasse

14.08.2018

Maximilian Buddecke, Leiter Partner- und Kooperationsvertrieb die Bayerische / Foto: © Die Bayerische

finanzwelt: Im Markt heißt es oft noch, wenn, dann nur eine BU. Wie sehen Sie das: BU um jeden Preis oder gibt es auch andere gute Absicherungskonzepte?

Buddecke: Ich finde, dass sich diese Einstellung mittlerweile ändert im Markt und das ist gut so. Natürlich ist die BU das Königsprodukt mit der höchsten Absicherungsbreite, allerdings ist die Erreichbarkeit eben häufig nicht gegeben. Kunden, die nicht genügend finanzielle Mittel haben oder aus anderen Gründen keine BU abschließen können, sollten dann zu anderen Lösungen beraten werden. Es geht um Arbeitskraftabsicherung bzw. Einkommenssicherung und damit nicht nur um die BU. Die Versicherer im Markt bieten hier viele gute Lösungen. Bevor also die Rentenhöhe oder die Laufzeit einer BU reduziert wird, sollte man erstmal über die Qualität nachdenken und den wirklichen Bedarf.

finanzwelt: Welche Lösungen bieten Sie in diesem Fall an?

Buddecke:  Als die Bayerische bieten wir unsere BU in vier Leistungsstufen an, eine EU, eine schwere Krankheiten-Vorsorge, eine funktionale Invaliditätsversicherung (Multi Protect) und eine Unfallrente nach dem Haftpflichtprinzip (Unfall Individual). Somit bestehen viele Möglichkeiten den Bedarf zu decken. Übrigens: Auch wenn es etwas anstrengender in der Beratung ist, eine Stapeldeckung, also die Mischung von verschiedenen Produkten, ist oft eine richtig gute Alternative.

finanzwelt: Wie kann ein Makler die bestmögliche Annahme erreichen?

Buddecke: Eine ordentliche Antragsaufnahme mit einer ordentlichen und vollständigen Beantwortung der Risikofragen.

finanzwelt: Können ihm dabei Online-Tools helfen?

Buddecke: Sofern sie die Antragsstrecke der Tools verwenden, ist in der Regel ausgeschlossen, dass sie etwas „Technisches“ bei der Antragsaufnahme vergessen. Die Erfassung von Gesundheitsdaten hängt aber natürlich mit der Eingabe zusammen. Hier können alle Tools nur das bewerten, was auch eingegeben wird. „Bullshit in, Bullshit out“, will heißen: Auf keinen Fall raten bei der Erfassung von Diagnosen. Ist der Kunde sich nicht sicher oder sie finden die Diagnose nicht im Tool, würde ich zur tieferen Recherche raten und zur Klärung mit dem Versicherer der Wahl. Bei der Bayerischen bieten wir beide Wege an und legen viel Wert auf eine gute Risikoprüfung.

finanzwelt: Womit kann die Bayerische den Makler noch im Beratungsprozess unterstützen?

Buddecke: Aus meiner Sicht ist die  wichtigste Unterstützung die Vermittlung von „Know-how“. Hier bieten wir seitens der Bayerischen viele regionale Veranstaltungen an und fordern auch beiunseren Regionalleitern eine hohe Fachlichkeit. Unabhängig davon bieten wir Marketingunterstützung zur Bedarfsweckung an, z. B. mit unserem Marken-botschafter Samuel Koch, sowie verschiedenste technische Tools für die Beratung. Ein Blick auf die Maklerhomepage (www.diebayerische-makler.de) lohnt hier immer. Dort bieten wir auch viele  Spezialisten-Webinare an.

finanzwelt: Welche Produkte der Bayerischen sind für die Arbeitskraftabsicherung besonders geeignet und was unterscheidet sie von denen der Wettbewerber?

Buddecke: Wie weiter oben schon erwähnt, haben wir eine breite Produktpalette und gehören aus meiner Sicht für einen Makler, der im Bereich der Arbeitskraftsicherung berät, in das Portfolio. Natürlich allen voran unsere Lösungen rund um die Berufsunfähigkeit, mit einer echten DU Klausel, Leistungen bereits ab einem aus sechs Pflegepunkten  (ADL), unseren Starter Tarifen BU Young,  unserer starken Azubi- Klausel, unserem wirklich guten Preis-Leistungs-Setting und der persönlichen und menschlichen Leistungsregulierung im Hintergrund. Ein weiteres, aus meiner Sicht, relevantes Argument ist der Punkt, dass die BU für uns kein Aktionsprodukt ist. Wir machen keine Aktionen mit vereinfachten Gesundheitsprüfungen und riskieren damit den Verlauf unseres Kollektivs. Wir wollen Stabilität und Verlässlichkeit bieten und Kunden in schweren Lebenssituationen zur Seite stehen, dafür treten wir an. (lvs)

www.diebayerische.de