Bayerische: „Ritterschlag“ widerlegt „Unfug“

27.07.2020

Dr. Herbert Schneidemann, Vorstandsvorsitzender der Versicherungsgruppe die Bayerische / Foto: © Die Bayerische

Die Muttergesellschaft der Bayerischen hat eine positive Ratingbewertung erhalten. Der Münchner Versicherer freut sich darüber besonders mit Blick auf eine jüngst veröffentlichte Studie.

Die Bayerische Beamten Lebensversicherung a.G. erhält im Rahmen des Erstratings durch die Ratingagentur Asskekurata die Note A- verbunden mit stabilem Ausblick. Das Ergebnis wurde im Rahmen des aufwendigen Unternehmensratings herausgearbeitet, in dem die Gesellschaft auf Herz und Nieren geprüft wurde. In dem Ratingbericht wird gelobt, dass die Bayerische Beamten Lebensversicherung a.G. „in den letzten Geschäftsjahren nachhaltig ihre Bilanz gestärkt“ habe. Auch die „komfortable Bedeckung der Kapitalanforderung nach Solvency II“ hat zum positiven Rating beigetragen.

In den vergangenen zehn Jahren hat die Muttergesellschaft der Bayerischen Sicherheitsmittel von über einer Milliarde Euro aufgebaut und bietet ihren Kunden aktuell eine Nettoverzinsung von 6 %. Das Eigenkapital konnte innerhalb der vergangenen Dekade um über 150 % gesteigert werden, die Zinszusatzreserve ist aus heutiger Sicht nahezu ausfinanziert und auch Marktvergleich entwickelt sich die Gesellschaft äußerst positiv. Für die Kunden der Bayerischen Beamten Lebensversicherung a.G. haben sich die mit dem Run-Off verbundenen Maßnahmen und die Weiterführung des Neugeschäftes seit 2009 über die 1987 gegründete Neue Bayerische Beamten Lebensversicherung AG positiv ausgewirkt. Wichtig für das positive Rating war auch, dass es der Gruppe insgesamt gelingt, durch das sehr erfolgreiche Geschäft der Unternehmenstöchter sowohl in der Sparte Lebensversicherung als auch in den Kompositsparten deutlich über dem Markt zu wachsen. „Es zeigt sich, dass die Verbindung eines internen Run-Off mit dem äußerst erfolgreichen Wachstum der operativen Töchter auch für die Kunden und Mitglieder des Versicherungsvereins eine sehr gute Symbiose darstellt. Aus meiner Sicht ist das ein klarer Vorteil gegenüber dem Verkauf von Beständen an Dritte. Eine Option, die für uns zu keinem Zeitpunkt ernsthaft diskutiert wurde“, erläutert Dr. Herbert Schneidemann. „Das großartige Ratingergebnis ist ein Ritterschlag für uns und beweist, dass unsere Muttergesellschaft eine außerordentlich positive Entwicklung hingelegt hat“, so der Vorstandsvorsitzende der Versicherungsgruppe die Bayerische, der sich gerade mit Blick auf eine jüngst von Bund der Versicherten veröffentlichte Studie (finanzwelt berichtete) über die positive Bewertung durch Assekurata freut: „Die Bayerische und ihre Gesellschaften verfügen über eine hohe Bilanzstärke und Finanzkraft. Der Unfug, der in den letzten Wochen – ausgehend von der fehlerhaften Studie des Bundes der Versicherten – in zahlreichen Medien kursierte, wird nicht zuletzt durch dieses Rating widerlegt.“

Die aktuelle Auszeichnung ist schon das zweite Top-Rating von Assekurata für die Versicherungsgruppe im laufenden Geschäftsjahr: Der operative Lebensversicherer der Bayerischen, die Neue Bayerische Beamten Lebensversicherung AG, bekam 2020 zum sechsten Mal in Folge die Spitzenbewertung A+ im Rahmen eines ganzheitlichen Unternehmensratings durch die Assekurata.

Der komplette Bericht kann hier abgerufen werden. (ahu)