Bayerische: Johannes Oberhofer wird KI-Projektleiter
05.11.2024
Johannes Oberhofer, KI-Projektleiter der Bayerischen / Foto: © die Bayerische
Als Experte für zukunftsorientiertes Arbeiten hat Speaker, Autor und Coach Johannes Oberhofer für seine Themen mittlerweile überregional Aufmerksamkeit erlangt. Nach knapp 15 Jahren der Selbstständigkeit schließt sich der gebürtige Oberbayer jetzt der Versicherungsgruppe die Bayerische an. Dort übernimmt Oberhofer gemeinsam mit Armin Hangl die Leitung des KI-Projekts, das für die Implementierung und Ausweitung der KI-Strategie der Gruppe verantwortlich ist.
Zuletzt agierte Oberhofer als Mitgründer und Managing Partner des Beratungsunternehmens decode.forward, das auf die digitale Transformation spezialisiert ist. In dieser Zeit engagierte er sich zudem als Teil des Industrierat Mensch & Technologie des CTO Forums der Rudolf-Diesel-Medaille. Von 2010 bis 2022 leitete der studierte Fitnessökonom als Gründer und Inhaber die VITAGO Gesundheitsberatung, wo er sich intensiv mit der menschlichen Energie und Leistungsfähigkeit, sowie dem Einfluss der Digitalisierung auf den Menschen auseinandersetzte.
„Ich habe mich bewusst für den Schritt aus der Selbstständigkeit entschieden, um meine Expertise und meinen Fokus auf die Entwicklung eines Unternehmens zu legen, das als Versicherungsmittelständler aus meiner Sicht zu den Innovationsführern der Branche zählt“, sagt Oberhofer. „Mein Ziel ist es die Veränderungen in der Arbeitswelt seit der Pandemie proaktiv zu begleiten und weiterzuentwickeln. Bei der Bayerischen werden wir die KI-Readiness aller Kolleginnen und Kollegen weiterentwickeln, um Mitarbeitende für das neue Zeitalter der künstlichen Intelligenz zu empowern und die Zukunftsfähigkeit des Unternehmens zu stärken.“
Innerhalb des KI-Projekts der Bayerischen verantworten und gestalten Armin Hangl und Johannes Oberhofer sowohl den technischen als auch den unternehmenskulturellen Teil der digitalen Transformation durch KI.
„In den kommenden Jahren wird es kaum einen Bereich von Versicherungsunternehmen geben, der nicht von der KI-Disruption berührt wird“, sagt der für den Bereich IT verantwortliche Vorstand der Bayerischen Martin Gräfer. „Ein solch tiefgreifender Wandel erfordert nicht nur technisches Know-how, sondern eine grundlegende Einbettung in die Kultur und Zusammenarbeit innerhalb unseres Unternehmens. Das Mindset all unserer Kolleginnen und Kollegen ist eines der wichtigsten Assets in diesem Prozess. Deshalb sind wir sehr glücklich, dass wir mit Johannes Oberhofer einen Menschen für die Bayerische gewinnen konnten, der wie kaum ein Zweiter dafür brennt, den Wandel mit Themen wie dem digitalen Wohlbefinden und dem Empowerment unserer Mitarbeitenden zu vereinen. Damit erhält unsere KI-Strategie eine noch ganzheitlichere Ausrichtung“. (mho)