Bayerische erreicht Wachstumsziele

28.01.2021

Dr. Herbert Schneidemann, Vorstandsvorsitzender der Versicherungsgruppe die Bayerische / Foto: © Die Bayerische

Deutliches Wachstum verzeichnete Pangaea Life: So überschritt die nachhaltige Markenlinie der Bayerischen bei der Beitragssumme im abgeschlossenen Geschäft deutlich die 100 Mio. Euro-Marke. Mit 126,8 Mio. Euro lag diese um 56 % über dem Vorjahrswert von 81,4 Mio. Euro. Das Fondsvolumen wurde auf 244 Mio. Euro gesteigert. Diese Zahlen sollen aber ebenfalls bald wieder der Vergangenheit angehören, denn in diesem Jahr legt die Bayerischen einen Schwerpunkt auf den weiteren Ausbau der Pangea Life Fonds-Familie.

„Die Bayerische hat ihre ambitionierten Wachstumsziele für 2020 erreicht und zeigt mit den erfreulichen Geschäftsergebnissen, dass sie gerade auch in Krisenzeiten resilient aufgestellt ist. Wir werden unsere Planung des Jahresüberschusses deutlich übertreffen und nahe dem Niveau des Vorjahres liegen. Damit bauen wir unser Eigenkapital weiter auf“, so Dr. Herbert Schneidemann, Vorstandsvorsitzender der Versicherungsgruppe die Bayerische. „Wir planen auch im Geschäftsjahr 2021 mit weiterem Wachstum, bereiten uns aber gleichsam auch auf weitere wirtschaftliche Folgen der Corona-Krise vor“.

„Nicht zuletzt deshalb haben wir unsere Investitionen in Prozesse, Digitalisierung und Personal im vergangenen Jahr deutlich verstärkt. Unser Investment in IT betrug 2020 mehr als 19 Millionen Euro und hat sich im Vergleich zu 2019 verdreifacht“, ergänzt Martin Gräfer, Vorstandsvorsitzender des Kompositversicherers der Gruppe und außerdem für Vertrieb und IT verantwortlich.

„Da die Bayerische bereits 2019 das Aktienexposure deutlich reduziert hat und seit Jahren verstärkt in alternative Kapitalanlagen investiert, zeigt sich unser Portfolio sehr widerstandsfähig bei Marktschwankungen“, so Vorstand Thomas Heigl. „Unsere ausgewogene und langfristige Kapitalanlagestrategie zahlt sich gerade in Krisenzeiten wie aktuell unter Corona aus. Bei der Muttergesellschaft stiegen die stillen Reserven im Vergleich zum Vorjahr um rund 50 Millionen Euro und liegen nun bei fast 17 % des Buchwerts der Kapitalanlagen. Der besondere Fokus auf Nachhaltigkeit und Innovation betrifft in einem besonderen Maße auch die Kapitalanlagen der gesamten Versicherungsgruppe. Auch im Geschäftsjahr 2020 hat die Bayerische mit ihren Lebensversicherern sehr deutlich überdurchschnittliche Kapitalanlageerträge erzielt.“

„Die Gesellschaft insgesamt ändert sich mit zunehmendem Tempo. Wir wollen hier Vorreiter in unserem Markt sein und durch Innovation und Flexibilität einen relevanten Wertbeitrag für Kunden und Vertriebspartner bieten“, so Martin Gräfer.

„Einen spannenden Weg schlagen wir deshalb auch mit der agilen Unternehmensorganisation ein. Wir bauen die klassische Hierarchie mit Führungskräften sukzessive ab und entwickeln unsere Organisationseinheiten hin zu selbstorganisierten Teams“, ergänzt Dr. Herbert Schneidemann. (ahu)