Ausländische Studierende richtig absichern

25.07.2024

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Rund 370.000 Studierende aus dem Ausland waren im Wintersemester 2023/2024 an deutschen Hochschulen eingeschrieben. Das sind rund 370.000 potenzielle Neukunden. Damit belegt Deutschland im weltweiten Ranking den dritten Platz. Auch im Hinblick auf den Fachkräftemangel ist das ein gutes Zeichen, denn rund 45% dieser Studierenden leben auch 10 Jahre nach Studienbeginn noch in Deutschland.

Für Makler und Vermittler ergibt sich damit ein interessantes Umsatzpotential. Studierende aus dem Ausland haben einen hohen Beratungsbedarf bei Versicherungs- und Finanzprodukten und sind die Gutverdiener von morgen. Der Türöffner zu dieser Zielgruppe: die richtige Krankenversicherung.

Krankenversicherung als Türöffner

Die Auslandskrankenversicherung ist der ideale Einstieg in die Zielgruppe, denn eine passende Krankenversicherung ist die zwingende Voraussetzung für die Einschreibung an einer deutschen Hochschule. Vor allem Studierende aus Nicht-EU-Staaten benötigen eine solche Krankenversicherung für die Erteilung des Einreisevisums und des Aufenthaltstitels.

Was Vermittler beachten sollten

Studierende aus dem Ausland benötigen entweder gesetzlichen Krankenversicherungsschutz oder eine sogenannte substitutive private Krankenversicherung. In jedem Fall ist es ratsam, sich von einem Experten auf dem Gebiet beraten zu lassen.

Expertenmeinung

„Die passende Absicherung ausländischer Studierender kann der Auftakt zu einer langfristigen Kundenbeziehung sein“, erklärt Sharif Sellab, Vertriebsdirektor der auf Auslandskrankenversicherung spezialisierten Care Concept AG. „Neben bekannten Vorteilen wie freier Arztwahl und schnelleren Terminen kann eine private Krankenversicherung dazu teils deutlich günstiger sein. Besonders für Studierende über 30, die sonst den normalen Beitrag für freiwillig Versicherte zahlen müssten, ist das lohnenswert.“