Heute hat der für die Umsetzung der IDD federführende Wirtschaftsausschuss des Deutschen Bundestag seine Experten-Anhörung durchgeführt. In der zweistündigen Expertenbefragung standen Themen wie z.B. Honorarverbot für Versicherungsmakler, Gefahr einer Doppelberatung sowie Beratung im Fernabsatz auf der Agenda. Als Sachverständiger war auch Frank Rottenbach geladen, Vorstandsmitglied des Bundesverbandes Finanzdienstleistungen AfW.

„Als AfW konnten wir die Besonderheiten des Maklerstatus schildern und deutlich machen, dass ein Honorarverbot für Makler falsch wäre“ schildert Rottenbacher die öffentliche Anhörung. „Natürlich konnten wir auch das Gutachten von Prof. Schwintowski kurz erläutern und die Gefahren der angedachten Doppelberatung darlegen“.

Erst jetzt werden die Gespräche zwischen CDU und SPD beginnen. Wann sich die Koalitionsparteien einigen werden, ist derzeit noch nicht absehbar. Insofern betrachtet der AfW die Sachverständigenbefragung als sehr wichtig. Wann die zweite und dritte Lesung im Bundestag sein wird, ist zurzeit noch nicht bekannt. (ahu)

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