Quo vadis Inflation in 2022?
12.01.2022
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Seit Frühjahr 2021 ist das Inflationsgespenst zurück, die Teuerungsrate kletterte in Deutschland zunächst auf 2,0 % (zuletzt im April 2019). Im Laufe des Jahres 2021 stieg die Inflation auf ein Zehn-Jahres-Hoch: Bereits einen Monat später stieg die Inflation auf 2,5 % (Mai ´21). Als wichtigster Treiber der Teuerungsrate waren die Energiekosten – die Preise für Erdöl und Erdgas stiegen um satte 10 %.
Ab Juli ´21 stieg die Inflationsrate in Deutschland stetig weiter. So entwickelte Sie sich von 3,8 % im Juli bis hin zu 5,3 % im Dezember – Rekordhoch seit 29 Jahren. Verbraucher spürten die Verteuerung hauptsächlich an der Supermarkt-Kasse sowie beim Gang zum Bäcker und beim Tanken. Insgesamt erreichte die Inflationsrate einen durchschnittlichen Wert von 3,1 % in Deutschland im Jahr 2021.
Deutschland rangiert im Vergleich mit europäischen Staaten in der oberen Tabellenhälfte. So kämpfen Estland mit 8,2 % und Spanien mit 5,6 % mit den höchsten Inflationsraten seit 30 Jahren.
Inflationsverlauf in Deutschland seit Juli ´21:
Juli 2021: 3,8 % August 2021: 3,9 % September 2021: 4,1 % Oktober 2021: 4,5 % November 2021: 5,2 % Dezember 2021: 5,3 %
Wie können sich Ihre Kunden und Interessenten vor einer Inflation schützen? GOLDEN GATES empfiehlt mit Gold die Kaufkraft zu erhalten.
Denn wenn sich die Inflation erhöht, verliert das hart erarbeitete Geld weiter an Kaufkraft. Um nun einen Teil des Privatvermögens vor diesem Verlust zu schützen, setzen interessierte Anleger und Verbraucher vermehrt auf Sachwerte. Klassische Anlageformen wie Sparbücher oder Tagesgeldkonten sind nicht lukrativ auf Grund der Nullzinspolitik und anfallender Negativzinsen bei vielen Kreditinstituten in Deutschland.
Klassische Sachwerte wie Edelmetalle gelten allgemein als hervorragender Inflationsschutz. Hierbei gilt es eine breit gefächerte Streuung der Anlagen zu beachten, um das Wertverlustrisiko auf ein Minimum zu reduzieren und von einer möglichen Wertsteigerung zu profitieren.
Wertzuwachs beim Gold – So können Sie Ihr Vermögen vor der Inflation schützen
Umfasst ihr privates Vermögen circa 5.000 Euro, hat dieses bei einer stabilen Inflation von 2,0 % nach zehn Jahren lediglich eine zukünftige Kaufkraft von etwa 4.101,74 Euro. Bei den Inflationswerten Ende 2021 wäre der Kaufkraftverlust noch größer.
Stellen Sie sich vor, Sie legen diese 5.000 Euro nun in Sachwerte wie Gold, Silber und/oder ausgewählte Technologiemetalle an: Dann ist das Geld zwar dem geringen Wertverlustrisiko des Edelmetallmarktes ausgesetzt, es ist jedoch wahrscheinlicher, dass sich die Kaufkraft des angelegten Geldes nach einer flexibel wählbaren Laufzeit (z. B. 10 Jahre) erhöht, aber definitiv nichts von der Kaufkraft einbüßt.
Quo vadis Inflation in 2022?
Zum Jahresende prognostizieren Experten einen wirtschaftlichen Aufschwung für das Jahr 2022 – insofern sich die weltweiten Lieferengpässe wieder normalisieren. Lösen sich diese auf, kann mit einer wirtschaftlichen Aufholjagd gerechnet werden. So gehen erste Wachstumserwartungen von einem Anstieg von 4,1 % des Bruttoinlandsprodukts in Deutschland aus. Einher mit dieser Entwicklung soll auch der Rückgang der Teuerungsrate gehen, laut Wirtschaftsministerium beginnt die Abnahme bereits mit Beginn des neuen Jahres. So wird für 2022 eine durchschnittliche Inflation von 2,2 % prognostiziert und im Jahr 2023 sogar auf 1,7 % zurückgehen.
Die Prognosen des Wirtschaftsministeriums hören sich positiv und nach wirtschaftlicher Aufbruchsstimmung an, die Coronapandemie wird aber auch für das Jahr 2022 ein ausschlaggebender Faktor für die Entwicklung der Inflationsrate und der (weltweiten) Wirtschaft sein.
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