Advertorial - Abschied von einem Klassiker – Schlussverkauf für die 100 %ige Bruttobeitragsgarantie im Versicherungsbereich
18.06.2021
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Das dauerhafte weltweite Niedrigzinsniveau führt auch im Versicherungsbereich zu immer neuen Stilblüten. War vor gut einem Jahrzehnt noch eine auskömmliche Garantieverzinsung (früher mal sage und schreibe 4 % p. a., heute NOCH 0,9 % p. a.) eine hohe Abschlussmotivation für die sicherheitsorientierten Versicherungssparer, so ist davon nahezu nichts mehr übriggeblieben. Viele Versicherer bieten solche Tarife noch nicht einmal mehr an!
Zwischendurch erschienen Policen mit Indexpartizipation der große Renner zu werden. Doch allzu viele hiervon haben in den letzten Jahren auf der Ergebnisseite leider stark enttäuscht, sodass dies auch nicht das gewünschte Allheilmittel für die Versicherungskunden zu sein scheint. Das mit Abstand größte Argument für sicherheitsorientierte Policensparer ist daher definitiv in den letzten Jahren die sogenannte 100 %ige Bruttobeitragsgarantie geworden. Der Versicherer garantiert hierbei dem Kunden, dass er zum Laufzeitende seine eingezahlten Beiträge als Minimum definitiv zurückerhält. Egal was auch immer zwischenzeitlich an den Kapitalmärkten passiert sein mag. So wenig dramatisch sich das vielleicht auch von der Renditeseite her anhört, so wichtig war dieser Faktor vielen Versicherungsnehmern dennoch. Und wie „abschlussfördernd“ war dieser Punkt für so manches Beratungsgespräch, wenn es am Ende von Vermittlerseite an den Kunden gerichtet hieß: „Und wenn alle Stricke reißen, gibt es schlimmstenfalls das eingezahlte Kapital zurück“. Manche Tarifkategorien, wie Riester-Verträgen beispielsweise, sind sogar ohne eine 100 %ige gesetzlich geforderte Bruttobeitragsgarantie überhaupt nicht abschließbar.
Doch Garantien kosten viel Geld. Und wie soll ein Versicherungsunternehmen langfristig eine 100 %ige Beitragsgarantie mit einem Rechnungszins von aktuell nur noch 0,9 % p. a. leisten (voraussichtlich ab 2022 noch max. 0,25 % p. a.)? Insbesondere, wenn man die jährlichen Versicherungskosten dagegen rechnet. Genau, nämlich gar nicht.
Die Allianz ist bereits vorgeprescht und hat Ihre Maximalgarantie auf 90 % begrenzt. Man muss nicht Prophet sein, um sicher zu wissen, dass die anderen Versicherer nachziehen MÜSSEN, und es zahlreich auch schon getan haben.
Das besondere Augenmerk unserer Redaktion liegt aber auf der AXA, die als Partner der A&A Superfonds-Police mit einem bemerkenswerten Statement aufhorchen ließ. Für 2021 stemmt man sich beim französischen Konzern zum Wohle potenzieller Neukunden gegen den Markttrend und bietet die 100 %ige Bruttobeitragsgarantie noch durchgängig, aber voraussichtlich letztmalig, an!
Wäre doch gelacht, wenn sich für pfiffige Finanzberater daraus keine zündende Vertriebsstory für sicherheitsorientierte Interessenten stricken lässt. Insbesondere, wo solche Themen im Leben- und Rentenversicherungsgeschäft doch vertrieblich immer schon Tradition haben und stets verkäuferisch eine sichere Bank waren.
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