5 SEO-Regeln für Finanzdienstleister

12.10.2020

Mike Warmeling, Gründer Warmeling Consulting / Foto: © Warmeling Consulting

Auch im Bereich der Finanzdienstleistungen führt kein Weg an der Digitalisierung vorbei. Ob mobiles Bezahlen, das Tätigen von Überweisungen, der Kauf von Aktien oder das Abschließen eines Kredites – vieles funktioniert heutzutage online. Immer mehr Bank-, Finanz- und Versicherungsgeschäfte finden zu großen Teilen im Web statt. Selbst wenn der letzte Schritt beim Finanz- oder Vermögensberater vor Ort oder in Banken und Sparkassen geschieht, haben sich Endkunden meist zuvor im Internet informiert. Um den heutigen Anforderungen der Nutzer zu entsprechen und wettbewerbsfähig zu bleiben, legen deshalb immer mehr Finanzdienstleister Wert auf eine hohe Sichtbarkeit und Reichweite im Internet. Es gilt, sich als Unternehmer deshalb folgende Fragen zu stellen: Können Interessenten mich mit den entsprechenden Suchbegriffen tatsächlich finden? Biete ich rund um mein Angebot interessanten Content, mit dem ich zusätzlich Vertrauen aufbauen kann?

Für die meisten Produkte und Services gibt es Anbieter wie Sand am Meer − ein Alleinstellungsmerkmal herauszuarbeiten und sich überzeugend zu präsentieren, fällt vielen Dienstleistern jedoch schwer. Deshalb schlummern im Internet viele Websites einen tiefen Dornröschenschlaf und warten vergebens auf Besucher. Die Websites entsprechen nicht mehr den heutigen Ansprüchen der Internetnutzer und weisen oft Verbesserungspotenzial auf. Kunden, die eine Finanz- und Anlageberatung benötigen, gibt es jedoch genügend. Diese müssen allerdings schon bei der ersten Suche nach Informationen und Dienstleistern abgeholt werden. Deshalb machen gut auffindbare und performante Seiten oft den Unterschied aus, ob potenzielle Kunden zu Neukunden werden oder sie sich doch zur Website der Konkurrenz weiterklicken. Finden sich Interessierte nicht zurecht, weil die Seite zu unübersichtlich, schlecht lesbar oder einfach nicht ansprechend erscheint, verlassen sie diese schnell wieder und suchen einen anderen Anbieter auf.

Dabei ist die sogenannte Absprungrate, also wie schnell ein Nutzer die Seite wieder verlässt, einer der Schlüsselfaktoren für die Suchmaschinenplatzierung. Daher sollte die Struktur der Website zielführend angelegt sein. Wer Reichweite und Sichtbarkeit schnell erhöhen will, muss Google- oder Facebook-Ads einsetzen, um einen Platz in den ersten Reihen der Suchmaschinen zu erzielen. Aber auch das Einhalten von einfachen SEO-Regeln steigert die Auffindbarkeit im Netz:

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