3 wichtige Digitalisierungstipps für Unternehmen 2021

25.06.2021

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Digitales Marketing als Cashcow

Interne Digitalisierungsmaßnahmen können auf lange Zeit zwar viel Geld sparen, benötigen aber erst einmal hohe Investitionen. Diese können sich viele kleinere Unternehmen oftmals nicht leisten. Doch es gibt auch billigere Möglichkeiten, um an der Digitalisierung teilzunehmen und dadurch einen höheren Umsatz zu erzielen: digitales Marketing. Und nein, eine Website allein ist noch kein digitales Marketing. Doch wie kann ein mittelständiges Unternehmen von sozialen Medien oder einem eigenen YouTube Kanal profitieren? Die Antwort ist ganz einfach: Es muss aktiv und unterhaltsam sein. Aktiv zu sein, also mehrmals pro Woche etwas zu posten, ist für viele Betriebe bereits ein Problem. Denn entweder passiert nichts und es kann deshalb kein Beitrag verfasst werden. Oder es beschäftigt sich niemand aktiv genug mit den Kanälen, wodurch sie unattraktiver für Nutzer, also potenzielle Kunden, werden. Aber nur auf Zwang die immer gleich langweiligen Beiträge hochzuladen, bringt auch nichts. Hier hilft es, jemanden mit viel Erfahrung in sozialen Medien, also beispielsweise einen jüngeren Menschen, für die Betreuung der diversen Online-Kanäle einzustellen. Durch gute Werbung in sozialen Medien können Millionen potenzielle Kunden erreicht werden ohne irgendwelche Ausgaben. Zudem bleibt diese Werbung beliebig lange online, kann also Tag und Nacht kostenlos Menschen erreichen. Für einen gewissen Kostenaufwand kann zudem in SEO investiert werden, wodurch die eigene Website oder diverse Online-Kanäle attraktiver gemacht werden können.

Trendanalyse und Kundenbezug

Die bereits genannten Methoden können kombiniert werden, um schneller und effektiver Kunden anzuwerben. Mit moderner Software können die Präferenzen von Kunden ermittelt werden, um Produkte oder Dienstleistungen auf Kundenwünsche anzupassen. Oder es können Umfragen erstellt werden, wodurch Kunden direkt Feedback zu Unternehmensangeboten geben können und so dabei helfen, dass sich das Unternehmen weiterentwickelt und verbessert. Software kann auch zur Trendanalyse genutzt werden, um neue Produkte basierend auf momentan populären Trends zu entwickeln oder um sogar als Trendsetter zu agieren. Dieser Kundenbezug ist für den Erfolg eines jeden Unternehmens wichtig. Durch soziale Medien kann ein Betrieb zudem direkt mit dem Kunden interagieren. Diesbezüglich habe viele Online-Plattformen einen weiteren großen Vorteil. Die Interaktionen des Unternehmens mit diversen Kunden sind gegebenenfalls für jeden anderen Nutzer sichtbar. Dadurch kann ein positives Image kreiert werden, welches alle Nutzer mit dem Unternehmen assoziieren. Denn statt als abstraktes Konstrukt wahrgenommen zu werden, dem es nur um den Profit geht, kann durch soziale Medien mit der immer wichtigeren „corporate responsibility“ also der unternehmerischen Verantwortung geworben werden, um zu zeigen wie sehr das Unternehmen an dem Wohlergehen jedes einzelnen Kunden und deren Umwelt interessiert ist. Dies kann selbstverständlich auch nach hinten losgehen. Um unnötiges Risiko zu vermeiden, sollten also Mitarbeiter mit Erfahrung im Marketing auf sozialen Medien diese Aufgaben übernehmen.

Richtige Digitalisierung ist also profitabel und kostet teilweise nicht einmal Geld. Deshalb sollte sich jedes Unternehmen, ob groß oder klein, schnellstmöglich digitalisieren.

Beitrag von Robert Klatt, Co-Founder bei KlaHo GmbH