Zurich Deutschland vergibt Planet Hero Award

07.10.2022

Dr. Carsten Schildknecht / Foto: @ Zurich Gruppe Deutschland

Zum zweiten Mal hat die Zurich Gruppe Deutschland den Planet Hero Award verliehen. Mit dem Preis werden besonders nachhaltige und innovative Projekte in Deutschland ausgezeichnet. Zahlreiche Projekte von Bürgern, Universitäten, Vereinen und Non-Profit-Organisationen hatten sich zuvor für die Auszeichnung sowie die damit verbundenen Fördergelder beworben. Bewerbungen waren in den Kategorien Biodiversität, Klimaschutz, Ozean- und Gewässerschutz möglich. Die feierliche Preisverleihung fand am Abend des 6. Oktobers am Zurich Campus in Köln statt.

Zur hochkarätig besetzten Jury zählten neben Zurich CEO Dr. Carsten Schildknecht Sportsegler und Zurich Nachhaltigkeitsbotschafter Boris Herrmann, Dr. Peter Landschützer, Ozeanograf Max-Planck-Institut für Meteorologie, Dr. Katharina Reuter, Geschäftsführerin des Bundesverband Nachhaltige Wirtschaft, Rebecca Freitag, ehemalige UN-Jugend-Delegierte und Dr. Carina Fugger, aus dem Projektteam Nachhaltigkeit der Zurich Gruppe Deutschland. Im Fokus der Juryentscheidung stand die Messbarkeit der Erfolge der Einreichungen in Bezug auf die Aspekte Klimaschutz, Biodiversität, Ozean- und Gewässerschutz sowie der Innovationsgrad und die Weiterentwicklungspotenziale.

„Es ist fantastisch zu sehen, welche Qualität die Projekte haben, die für den Planet Hero Award eingereicht wurden. Die Einreichungen begeistern durch ihre Innnovationskraft, technologieoffenes Denken und nachweisbare Effektivität auf den Umwelt- und Klimaschutz“, freut sich Dr. Carsten Schildknecht, CEO der Zurich Gruppe Deutschland. „Die preisgekürten Projekte werden wir nicht nur finanziell, sondern auch mit unserem Know-how auf ihrem weiteren Weg unterstützen. Jedes Gewinnerprojekt wird in den nächsten Jahren von einem Paten aus unserem Vorstand begleitet und gefördert. Auch diese Kontinuität verstehen wir unter Nachhaltigkeit.“

ForTomorrow erhält den ersten Förderpreis in der Kategorie Klimaschutz. Das Konzept des Projekts verfolgt die Kompensation des menschlichen CO2-Fußabdrucks durch Klima-Abos, indem EU-Emissionsrechte gekauft und ungenutzt stillgelegt werden. Auf diese Weise soll die Industrie dazu motiviert werden, weniger CO2 auszustoßen. Zudem werden Bäume in Deutschland gepflanzt, um bereits vorhandenes CO2 aus der Luft zu filtern. Bereits 11.100 Tonnen CO2 konnten so bereits ausgeglichen werden. Gemeinsam mit dem Partner "Schutzgemeinschaft Deutscher Wald" wurde dafür gesorgt, dass in Deutschland bereits 22.533 neue Bäume wachsen konnten. 6.737 Emissionsrechte (EUAs) wurden stillgelegt.

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