Zukunft für Finanzberatung – Ein Herzensprojekt für ein besseres Branchenimage

21.10.2024

Robert Peukert / Foto: © Jamie Lee Arnold

Das Image der Finanzberatung in Deutschland steht nicht zum Besten, soviel steht fest. Obwohl es in den letzten Jahren zahlreiche Maßnahmen zur Regulierung der Finanzberatung gab, hat sich an der Beratungsqualität nur marginal etwas geändert. In der Praxis liegt das größte Problem darin, dass den Verbrauchern wichtige Unterschiede in der Beratungspraxis unbekannt oder sogar gleichgültig sind. Es ist Zeit für eine Revolution zu mehr Qualität, es ist Zeit zum Handeln.

Es gibt zahlreiche Menschen, die in der Finanzdienstleistung tätig sind. Dabei gibt es die unterschiedlichsten Vertriebsformen, die in ihrer Art und Vorgehensweise große Unterschiede aufweisen und dann, wenn man genauer hinsieht, viele Gemeinsamkeiten.

Unterstützung und Förderung

Es dürfte auf der Hand liegen, dass ein Bestreben nach der höchsten Qualität und der Bereitstellung von Hilfsmitteln dafür im Sinne aller in der Finanzdienstleistung tätigen Menschen ist. Höchste Qualitätsansprüche widerspiegeln eine unangreifbare Arbeitsweise am Kunden und hinterlassen Dankbarkeit und Zufriedenheit, was die Reputation der Finanzdienstleister veredelt. Qualität und eine unangreifbare Philosophie erzeugen eine gewisse Anziehungskraft in der Zielgruppe. Davon profitieren alle, die sich selbst diesen hohen Ansprüchen und Zielen unterwerfen und jeden Tag niemals weniger als ihr Bestes geben.

Der Verein ZUKUNFT FÜR FINANZBERATUNG e.V. sieht sich als Sprachrohr für engagierte Menschen in der Finanz- und Versicherungsberatung. Auf der Website des Vereins unter https://zukunftfuerfinanzberatung.de heißt es unter der Überschrift Mission: „Der ZUKUNFT FÜR FINANZBERATUNG e.V. hat ein zentrales Ziel: das Image der Finanz- und Versicherungsberatung nachhaltig zu stärken und zu verbessern. Und das branchenweit, über alle Vertriebswege und Beratungskonzepte hinweg.“

„Mitglieder können grundsätzlich nur Wirtschaftsunternehmen, Vereinigungen (Gemeinschaften, Vereine und Verbände der Finanzdienstleistungswirtschaft), Selbständige, Freiberufler, Vorstandsmitglieder oder Geschäftsführer von entsprechenden juristischen Personen sowie leitende Angestellte werden, die in der Finanzdienstleistungswirtschaft tätig sind“, so geht es aus dem ersten Punkt des Paragrafen drei hervor.

Wir lesen weiter: „Der Verein besteht aus persönlichen, ordentlichen und fördernden Mitgliedern sowie Ehrenmitgliedern.“ Man kann also die Ziele des Vereins auch als Verbraucher unterstützen und damit einen Beitrag zur Gesundung des Images der Branche beitragen.

Tägliches Engagement auf hohem Niveau

Die Beratung zu Finanz- und Versicherungsthemen ist die Königsdisziplin. Die Angebote sind schwer greifbar und oft abstrakt aufgebaut. Dennoch sind sie essenziell in unserer modernen Gesellschaft. Menschen in der Finanzdienstleistung sind in der Lage, das komplizierte auf verständliche Weise zu erläutern und leisten damit einen entscheidenden Beitrag zu Sicherheit und Wohlstand unserer Gesellschaft.

Der Markt und die Zielgruppe sind dabei unerschöpflich. Das Thema Finanzen begleitet jeden Menschen sein Leben lang und es kommen stetig weitere Menschen dazu. Diese unerschöpfliche Quelle neuer Klienten mit ihren individuellen Zielen und Wünschen macht den Reiz des Berufs aus. Der Verein hat sich deshalb die Unterstützung dieser Berufsgruppe zur Aufgabe gemacht. Hierbei geht es nicht um Angebote oder Lösungen, sondern um Impulse, die die tägliche Arbeit erleichtern und aus erfolgreichen Finanz- und Versicherungsberatern die Besten zu machen.

Vorstand Robert Peukert von der LIEBLINGSMAKLER GmbH & Co. KG aus Jena sieht es so: „Wenn wir als Finanzdienstleister gemeinsam an einem Strang ziehen und uns statt als Konkurrenten eher als Partner betrachten, trägt das automatisch zu mehr Harmonie und einem guten Image in diesem Markt bei.“ Vorstand Stefan Gierschke von der Königswege GmbH pflichtet ihm bei: „Wir sind tatsächlich sehr gut in dem, was wir tun. Aber niemand weiß es, nicht einmal wir, weil es für uns zur Selbstverständlichkeit geworden ist. Aber genau daran müssen wir arbeiten, dass es bekannt wird.“ Vorstand Christian Schwalb von der SCALA Finanzgruppe ergänzt: „Wir Finanz- und Versicherungsberater sind das Sprachrohr der Branche. Wir stehen in vorderster Front und müssen daher miteinander arbeiten. Wir sitzen alle im gleichen Boot. Machen wir es also gemeinsam Seetüchtig.“