Zentralbanken horten Gold
28.05.2013

Subbotina Anna - Fotolia.com
Die Last mit dem Gold. Bis vor kurzem noch als sicherer Hafen gepriesen, sind mittlerweile dunkle Wolken aufgezogen und der Goldpreis hat zum Sinkflug angesetzt. Aktuell notiert die Feinunze um die 1.400 US-Dollar. Den Absturz nutzen mehrere Zentralbanken im großen Stil, um ihre Goldlager auszubauen. Das geht aus dem Monatsbericht des Internationalen Währungsfonds (IWF) hervor.
(fw/ah) Insbesondere Russland, Kasachstan und Aserbaidschan haben letztens ihre Goldbestände kräftig aufgestockt. Spekulative Hedgefonds wetten nach wie vor auf weiter fallende Gold-Notierungen. Schon im ersten Quartal gehörten die Zentralbanken von Russland und Kasachstan zu den großen Gold-Käufern, berichtet T-Online unter Berufung auf Daten des World Gold Council (WGC). Von Januar bis März 2013 stiegen deren Goldvorräte um 23,8 Tonnen auf 981,6 Tonnen bzw. um 7,6 Tonnen auf 122,9 Tonnen an. Auch die Notenbanken in Südkorea und der Türkei gehörten zu den Käufern.

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