Wohnungspreise klettern weiter
17.07.2017
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Der Immobilienmarkt in der Metropolregion Berlin entwickelt sich weiterhin sehr dynamisch. Auch in den Metropolregionen Wien und München können hohe Preise für Neubau-Eigentumswohnungen erzielt werden. Das geht aus einer aktuellen Studie von PROJECT in acht ausgewählten Metropolregionen hervor.
Wie entwickeln sich die Preise für Neubau- Eigentumswohnungen in den Metropolregionen Berlin, Köln, Nürnberg, München, Düsseldorf, Wien, Frankfurt und Hamburg? Das untersucht jedes Quartal das Researchteam des Kapitalanlage- und Immobilienspezialisten PROJECT. Die "Wohnmarktanalyse Neubauwohnungen in ausgewählten Metropolregionen Q2/2017" weist für alle untersuchten Metropolregionen eine Preissteigerung auf. Ausnahme: In der Metropolregion Düsseldorf fielen die Preise um -0,3 % (Q1 2017: -7 %). Der Preisrückgang ist allerdings nicht der Marktsituation geschuldet, wie Dr. Matthias Schindler, Vorstand der PROJECT Real Estate AG, erläutert: "Im Gegensatz zur letzten Quartalsanalyse handelt es sich um einen definitorisch bedingten Preisrückgang, da Krefeld in das Research zur Metropolregion Düsseldorf aufgenommen wurde und das Preisniveau dort geringer ist."
In den anderen Metropolregionen sind die Preise hingegen zum Teil deutlich gestiegen: Spitzenreiter ist die Metropolregion Berlin, wo der frei finanzierte Geschosswohnbau für Eigentumswohnungen um 9,8 % teurerer wurde. Knapp dahinter liegt die Metropolregion Köln mit Preissteigerungen von 8,3 %. Etwas größter ist der Abstand zur Metropolregion Nürnberg, wo die Preise um 5,5 % nach oben gingen.
Die Metropolregion Berlin ist die Region mit den höchsten Angebotspreisen. Pro m² werden hier bis zu 19.028 Euro fällig. Knapp dahin folgen die Metropolregionen Wien mit 18.767 Euro/m² und München mit 18.217 Euro/m². (ahu)
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